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Durch den Sieg tauschen nun beide Teams die Plätze. Ins Line-Up kehrte heute Alex Friesen an die Seite von Fabian Herrmann und Dominik Uher zurück. Dafür musste Joose Antonen auf der Tribüne Platz nehmen, da Felix Scheel und Nino Kinder zusammen mit Christian Wejse die vierte Formation bildeten. Am Ende geht ein erneut enges Spiel an die Adler Mannheim. Beide Teams lieferten ein intensives und schnelles Spiel für die Zuschauer ab.
Die Gastgeber starteten gleich von Beginn an druckvoll, nahmen den Schwung aber bereits nach 43 Sekunden heraus. Michaelis zog eine Strafe und musste auf die Strafbank. Allerdings lief das Powerplay für Fischtown nur 24 Sekunden, denn Markus Vikingstad musste ebenfalls runter vom Eis. Bei 4-gegen-4 waren die Adler weiterhin dominant, aber die Pinguins verteidigten gut vorm Tor. In Minute fünf gab es dann das zweite Powerplay für Bremerhaven, das Max Görtz (6.) nutzen konnte für die Führung. Per Handgelenkschuss überlistete er Tiefensee auf der Stockhandseite. Die Führung hielt aber nur 74 Sekunden. Gawanke zog von der blauen Linie ab und Fischbuch stand goldrichtig vorm Tor und konnte einschieben. Davon ließ sich das Team von Alex Sulzer nicht beeindrucken und Jan Urbas zog per Hammer aus den hohem Slot ab (11.), die Scheibe ging knapp vorbei. Auf der Gegenseite brachte ein Schuss von MacInnis Gefahr durch einen Abfälscher (12.). Kapitän Jan Urbas zog dann für ein Beinstellen eine Strafe (14.). Beste Gelegenheit hatte dann Plachte mit einem Onetimer an den Pfosten. Nach Ablauf der Strafe zog Phillip Bruggisser von der blauen Linie und der Puck ging knapp vorbei (16.). Beste Gelegenheit hatte dann Jan Urbas per Alleingang (19.), aber er wischte vorm Tor über den Puck und konnte erst aus spitzem Winkel schießen, aber Tiefensee parierte. Wenige Sekunden vor Ende scheiterte Nicolas Appendino per Schuss aus dem Slot, den der Mannheimer Goalie halten konnte.
Gleich zu Beginn des Mitteldrittels zog Jan Urbas durch zwei Verteidiger durch, sein Schuss ging aber am langen Pfoten vorbei. Ein Abfälscher nach einem Schuss vom Verteidiger Cicek sorgte für Gefahr, doch Maximilian Franzreb war zur Stelle (24.). Es entwickelte sich ein schnelles Spiel, aber kein Team konnte sich im gegnerischen Drittel festsetzen und für Gefahr sorgen. Mit einer schönen Einzelaktion versuchte es Fabian Herrmann (29.), sein Rückhandschuss parierte aber Tiefensee. Einen Metalltreffer landete dann Gilmour mit einem Schuss von der blauen Linie, der noch abgefälscht wurde (30.). In der Folge gab es dann durch Leslie (34.) und Gawanke (36.) Gelegenheiten für Mannheim, aber die Scheiben gingen glücklicherweise vorbei. Markus Vikingstad eroberte einen Rebound nach Schuss von Nicolas Appendino und versuchte per Rückhand vorm Tor den Goalie zu überwinden (38.). Allerdings war Tiefensee mit dem Schoner zur Stelle. In der gleichen Spielminute gab es dann Powerplay für Bremerhaven. Die Adler ließen allerdings wenig zu. Dominik Uher (40.) hatte dann die beste Gelegenheit, als er vors Tor mit der Scheibe zog, aber noch entscheidend gestört wurde.
In der 42. Minute erläuft sich Michaelis die Scheibe und zieht ums Tor und schießt ans Außennetz. Zwei Minuten später war es erneut der Mannheimer, der per Tip-In vorm Tor erneut scheitert. Bei den Pinguins brachte Phillip Bruggisser (46.) die Scheibe neben das Tor und den Abpraller eroberte Ross Mauermann, konnte den Puck aber nicht kontrollieren. Mit einem Megasave hielt Maximilian Franzreb sein Team im Spiel (48.). MacInnis eroberte die Scheibe nach einem Fehlpass und war alleine durch, konnte die Chance aber nicht nutzen. Einen schnellen Angriff der Pinguins konnte Fabian Herrmann nicht vollenden (51.). Alex Friesen setzte seinen Nebenmann per Querpass durchs Drittel gut in Szene. Ross Mauermann zog dann eine Strafe (52.), die dann die Entscheidung im Spiel bringen sollte. Nach 18 Sekunden erhöhte Reichel mit der Kufe nach Pass von Plachta in den Torraum. Bennett (53.) bekam die Scheibe im Slot und traf mit voller Wucht die Maske von Maximilian Franzreb. Die Pinguins steckten aber nicht auf und kamen in der Offensive zu Chancen. Anders Grönlund brachte die Scheibe zum Tor, wo Christian Wejse den Abfälscher probierte aber Tiefensee zur Stelle war (56.). Auf der Gegenseite hatte Bennett nach Zuspiel von Michaelis die Vorentscheidung auf der Kelle, doch er kam am gut aufgelegten Maximilian Franzreb nicht vorbei. Alex Sulzer versuchte dann 1:25 vor dem Ende mit dem sechsten Feldspieler den Ausgleich zu erzwingen, doch die Mannheimer hielten ihren Kasten dicht.
Aufstellung Pinguins:
Tor: Franzreb, Gudlevskis
Verteidigung: Rausch – Grönlund, Abt – Bruggisser, Appendino – Eminger, Bettahar
Sturm: Urbas – Jeglic – Verlic, Görtz – Vikingstad – Mauermann, Uher – Friesen – Herrmann, Kinder – Wejse – Scheel
