Drittes Spiel gegen die Haie, dritter Sieg für Mannheim. Die Adler führen nach einem 4:0-Heimsieg gegen Köln in der Halbfinalserie mit 3:0 Siegen. Mark Katic, Matthias Plachta, Andrew Desjardins und Luke Adam trafen für Hausherren. Dennis Endras blieb bereits zum zweiten Mal innerhalb von fünf Tagen ohne Gegentor.
Zunächst erlebten die 13.600 Zuschauer in der SAP Arena wie schon in Spiel eins ein sehr kontrolliertes Spiel beider Mannschaften. Die Gäste waren dabei in den ersten zwanzig Minuten die aktivere Mannschaft, doch das Team von Pavel Gross behielt die Ruhe und ließ sich nicht aus der Reserve locken. Nur drei Mal musste Kölns Keeper Gustaf Wesslau in den ersten zwanzig Minuten eingreifen, den ersten Torschuss der Adler markierte Moritz Seider erst in der elften Minute – dennoch hatte man nie das Gefühl, dass dem Vorrundensieger das Spiel entglitt.
Die Ruhe zahlte sich aus. In der 29. Minute hatte Wesslau keine Chance, als Mark Katics Schuss zum 1:0 im Tornetz landete. Eine siebenminütige Überzahl kurz danach konnte Mannheim allerdings nicht nutzen, besser war da schon das Unterzahlbreak, mit dem Ben Smith später knapp scheiterte (39. Minute). Es blieb ein enges Match.
Dass die Adler doch Powerplay können, bewiesen sie zu Beginn des dritten Drittels. Im Nachschuss netzte Matthias Plachta zum 2:0 (42.). Das 3:0 bereitete Plachta so gekonnt vor, dass Andrew Desjardins nur noch ins leere Tor einschieben musste (51.). Und spätestens nach Luke Adams Treffer zum 4:0 war klar, dass die Adler ab Dienstag drei Matchbälle zum Finaleinzug haben werden.