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Ersatzgeschwächt ins Wochenende

Þ29 November 2019, 12:47
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Erding Gladiators
Erding Gladiators

Denn nach dem heutigen Heimspiel gegen den ESC Dorfen (20 Uhr) geht es am Sonntag (17.30 Uhr) zum EHC Klostersee. „Das sind zwei ganz, ganz große Aufgaben, die wir da vor uns haben“, weiß Erdings Trainer Thomas Vogl.

Nach sechs Niederlagen in Folge haben sich die Dorfener mit dem 7:2 gegen Pfaffenhofen nämlich eindrucksvoll zurückgemeldet. „Man merkt, dass die ganzen Verletzten bei Dorfen wieder zurückkommen und dass sich die Mannschaft gefangen hat“, stellt Vogl fest. „Die haben jetzt mehr Tiefe im Kader und sind in der Defensive deutlich stärker geworden.“

Dafür haben die Gladiators jetzt personelle Probleme. Lars Bernhardt, Sebastian Lachner und Xaver Magg fallen auf unbestimmte Zeit aus, Konstantin Mühlbauer fehlt aus beruflichen Gründen, zudem waren zuletzt einige Spieler krank und konnten nicht trainieren. „Die waren vergangene Woche gesundheitlich schon ziemlich angeschlagen, das hat man vergangenen Sonntag vor allem in der Schlussphase gegen Landsberg gemerkt“, berichtet der Gladiators-Trainer. „Da wir nicht den tiefsten Kader haben, werden wir wohl nicht einmal drei komplette Blöcke zusammenkriegen.“

Doch ganz komplett sind auch die Dorfener noch lange nicht. Beim ESC konnten ebenfalls einige Akteure wegen Grippe nicht voll trainieren, dazu kommen die Langzeitverletzten.

„Besonders schmerzt der Ausfall von Florian Brenninger“, sagt Eispiraten-Trainer Randy Neal. Der schnelle und technisch versierte Stürmer (14 Spiele, 10 Punkte) ist in einer Münchner Spezialklinik bereits am Knie operiert worden und fällt für den Rest der Saison aus. Dennoch wollen die Dorfener die 2:4-Hinspielniederlage wettmachen. Ein Erfolg wäre gut fürs Selbstvertrauen, denn am Sonntag wartet schon der nächste schwere Brocken auf die Eispiraten. Um 17 Uhr gastiert der Tabellenfünfte HC Landsberg in Dorfen, der jeden Punkt zum Einzug in die Meisterrunde braucht.

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