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(2:2) - (0:1) - (3:1)
22.10.2021, 20:00 Uhr

ERSC empfängt den Topfavoriten

Miesbach heute in Amberg / Sonntag reisen die Löwen nach Geretsried

Þ22 Oktober 2021, 15:21
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Wild Lions

Das Programm in der Eishockey-Bayernliga bleibt schwierig für den ERSC Amberg. An diesem Wochenende treffen die Löwen auf zwei Gegner, die unterschiedliche Erinnerungen an die Vorsaison bei Amberg wecken.

Am heutigen Freitag ist um 20 Uhr der TEV Miesbach zu Gast im Stadion am Schanzl, am Sonntag treten die Löwen um 17.30 Uhr bei den Geretsried River Rats an. Der TEV Miesbach ist definitiv der meistgenannte Meisterschafts- und auch Aufstiegsfavorit für die laufende Saison. Schon im Vorjahr waren die Oberbayern in der kurzen Saisonphase das Maß aller Dinge und ausgerechnet der ERSC Amberg war es, der als erstes gegen den TEV punkten konnte – in einem denkwürdigen Spiel. Die Löwen zeigten einen großen Kampf, starteten eine unglaubliche Aufholjagd und machten in den letzten 24 Sekunden durch Felix Köbele einen 4:6-Rückstand noch wett und schafften es in die Overtime. Das werden auch die Miesbacher nicht vergessen haben, die zuletzt nach drei Siegen in Folge mit insgesamt 15 Treffern zuhause gegen den aktuell groß aufspielenden Tabellenführer Klostersee eine 2:6-Niederlage hinnehmen mussten. Dennoch befindet sich das Team von Trainer Michael Baindl weiterhin in der Spur und hat nichts vom Favoritenstatus eingebüßt. In den bisherigen Partien hat sich besonders der kanadische Neuzugang Patrick Asselin, der in der Vorsaison für Herne in der Oberliga Nord in 45 Spielen 75 Scorerpunkte erzielte, als treffsicher erwiesen. Dazu auch noch Bohumil Slavicek, der mit Coach Baindl aus Rosenheim nach Miesbach wechselte. Da bleibt den Amberg Wild Lions – wieder einmal – die Außenseiterrolle, die man aber zumindest gegen Waldkraiburg schon recht gut ausfüllte. Bei der kürzlichen 3:6-Heimniederlage gegen Kempten zeigte sich Coach Dan Heilman alles andere als zufrieden, war vor allem mit dem Defensivverhalten des Teams nicht einverstanden, monierte auch die mangelnde Gegenwehr im Mittelabschnitt. Personell ist noch nicht absehbar, wer aus dem Verletztenlager wieder in die Aufstellung zurückkehrt. Mehr noch sorgt für Sorgenfalten, dass während der Woche einige Spieler mit Erkältungssymptomen zu kämpfen hatten: „Das war Mitte der Woche noch nicht absehbar, wie sich das entwickelt“, zeigte sich Chris Spanger skeptisch. Zumindest den zuletzt gesperrten Lukas Salinger kann der sportliche Leiter wieder einplanen.

Am Sonntag ist der ERSC bei den River Rats in Geretsried gefordert. Auch hier blieb das Vorjahresspiel in Erinnerung, wo die Löwen nur zwei Drittel mithalten konnten, einen 2:5-Rückstand auf 4:5 verkürzten. Im Schlussabschnitt folgte aber ein Einbruch und von einem Doppelschlag der River Rats konnte sich der ERSC nicht mehr erholen, verlor deutlich mit 4:9. Geretsried kann mit dem bisherigen Saisonverlauf aber auch nicht zufrieden sein. Nach einem überraschenden 6:5-Overtime-Sieg über Miesbach folgten drei Auswärtsniederlagen am Stück. Rats-Coach Rudolf Sternkopf, der mit seinem Team am Freitag nach Dorfen reisen muss, hofft vor allem auf Treffer von Neuzugang Jakob Heigl und dem Ex-Tölzer Florian Strobl. Im Tor dürfte wieder der 37-jährige Martin Morczinietz stehen, der umfangreiche DEL-Erfahrung in Augsburg und Hannover sammelte.

 
 
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