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(1:1) - (1:0) - (2:1)
30.10.2022, 18:30 Uhr

ERSC erkämpft sich Sieg gegen Schweinfurt

4:2 im Duell der alten Rivalen

Þ31 Oktober 2022, 13:05
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Wild Lions

Der ERSC Amberg hat sich für die Freitagsniederlage in Buchloe rehabilitiert und das brisante Duell gegen den alten Rivalen ERV Schweinfurt für sich entschieden. Rund 900 Zuschauer sahen am Sonntagabend einen 4:2-Erfolg der Wild Lions in einer abwechslungsreichen Partie. Am Ende nicht unverdient, weil die Gastgeber auch ein leichtes Chancenplus für sich verzeichnen konnten. Amberg konnte sich dadurch auf den sechsten Rang setzen, direkt vor Schweinfurt.

Löwen-Coach Dirk Salinger hatte die Angriffsformationen etwas verändert: Tanner Campbell wechselte zu Marco Pronath und Michael Kirchberger, Felix Köbele hatte Shawn Campbell und Brett Mennear zur Seite. Was die Torerfolge betraf, hatte das durchaus eine positive Wirkung. Der ERSC kam früh zu einer Überzahlmöglichkeit und nutzte diese auch zur 1:0-Führung durch Marco Pronath. Ausgerechnet in einem weiteren Powerplay ließen sich die Löwen von den Gästen auskontern. Deren Topscorer Dylan Hood bereitete den 1:1-Ausgleich von Alex Asmus vor. Schweinfurt witterte Morgenluft, nahm sich aber durch eine weitere Strafe die Möglichkeit ein Offensivspiel aufzuziehen. Kurz vor Drittelende scheiterte Michael Kirchberger aussichtsreich an Gästekeeper Benedict Rossberg.

Im Mittelabschnitt legte der ERSC früh vor. Erneut war es Pronath, der die zahlreichen Amberger Fans jubeln ließ. In der Folge war es eine sehr intensiv geführte Partie mit wechselnden Chancen auf beiden Seiten mit mehr Vorteilen für die Gastgeber, allerdings nicht unbedingt zwingend. Beide Torhüter wirkten zudem sehr sicher.

Und auch im Schlussdrittel hatte Amberg ein frühes Erfolgserlebnis. Nach nur 85 Sekunden hielt Tanner Campbell bei einem Schuss von Verteidiger Andreas Pielmeier goldrichtig den Schläger hin und fälschte die Scheibe unhaltbar zum 3:1 ab. Das erhöhte den Druck auf Schweinfurt, die aber prompt eine Antwort lieferten, in Person von Dylan Hood. Beim 3:2 hatte ERSC-Torhüter Timon Bätge kaum eine Chance. Die Amberger ließen sich davon nicht beeindruckten, zeigten Nehmerqualitäten und schlugen in einer Überzahlsituation ebenfalls schnell zurück. In einer rein nordamerikanischen Co-Produktion traf Shawn Campbell zum 4:2. Die Gäste versuchten in den Schlussminuten noch durch einen zusätzlichen Feldspieler anstelle ihres Torhüters zum Erfolg zu kommen, aber die ERSC-Abwehr und Bätge standen sehr sicher und brachten den Vorsprung über die Zeit.

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