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(2:0) - (1:0) - (1:0)
18.10.2024, 20:00 Uhr

ERSC in Erding Außenseiter

Viertelfinal-Krimi der letzten Playoffs als Mutmacher

Þ18 Oktober 2024, 15:13
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Wild Lions

Schon der erste Spieltag der Eishockey-Bayernliga hat gezeigt, dass zumindest in den Anfangswochen die Partien hart umkämpft sein werden. Sechs der acht Begegnungen endeten mit nur einem Treffer Unterschied, vier davon sogar erst in der Verlängerung. Während der ERSC Amberg gegen den Vorjahresmeister Königsbrunn relativ klar unterlag, mühten sich die Erding Gladiators gegen Buchloe zu einem knappen 1:0-Erfolg in der heimischen Stadtwerke Arena. Am Freitagabend treffen die Gladiators und die Wild Lions um 20 Uhr in Erding aufeinander.

Vor einigen Wochen traf man sich in einem wenig aussagekräftigen Testspiel, welches der TSV mit 4:1 für sich entschied. Schon mehr in Erinnerung bleibt da das teilweise packende Duell im Viertelfinale der letzten Playoffs, wo Erding sich erst nach der sechsten Partie durchsetzen konnte. Daran erinnert auch Gladiators-Trainer Thomas Daffner: „Die Playoff-Serie zeigte, dass Amberg sehr schwer zu bespielen ist“, so der Coach und erwartet für Freitag von seinem Team „die nötige Geduld“. Beim 1:0-Auftakt gegen Buchloe entschied der Kanadier Kyle Brothers Mitte des 2.Drittels die Partie, er ist einer von sechs Neuzugängen im Team der Gladiators.

Ambergs Trainer Dirk Salinger hat gleich acht neue Gesichter im Kader und dazu noch Ausfälle wegen Verletzung (Di Berardo) oder beruflich (Köbele) zu verdauen: „Wir sind im Prinzip noch in der Findungsphase“, so Salinger. Nach der erschwerten Vorbereitung habe man noch „einige Baustellen“. Mit dem Auftreten seiner Truppe gegen Königsbrunn sei ‚Sale‘ grundsätzlich zufrieden gewesen: „Darauf kann man schon aufbauen, aber wir haben uns bei zwei unnötigen Kontern selbst bestraft, das darf nicht mehr passieren“, fordert der Löwen-Coach. Für Ambergs Stürmer Tomas Plihal wird das sicher eine besondere Begegnung in Erding, spielte er doch die letzten beiden Jahre selbst sehr erfolgreich für die Gladiators, wobei er in 57 Partien 99 Scorerpunkte verbuchte. Auch aus ERSC-Sicht denkt man noch gerne an das vorangegangene Playoff-Duell mit den Gladiators, wo man zweimal als Sieger das Erdinger Eis verlassen konnte.

 
 
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