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Auf den Herner EV wartet ein sehr interessantes Wochenende. Am Freitag geht es zum Herforder EV (20.30 Uhr), am Sonntag steigt in der Hannibal-Arena das erste Derby der Saison gegen die ESC Wohnbau Moskitos Essen (18.30 Uhr).
Die Lage beim Herner EV
Fünf Spiele, fünf Siege. Die Miners haben als einziges Team der Oberliga Nord noch eine komplett weiße Weste. Und wenn es nach den HEV-Fans geht, dann kann diese angenehme Situation auch gerne noch anhalten.
„Eine schwierige Woche“, so der knappe Kommentar von Danny Albrecht. Auf Grund mehrerer Krankheitsfälle stand ihm bei den Trainingseinheiten nie der komplette Kader zur Verfügung. Wie es am Freitag und Sonntag aussieht, entscheidet sich daher auch sehr kurzfristig. Definitiv ausfallen werden Goalie Finn Becker und Verteidiger David Kirchhoff, die beide verletzt sind.
Unter der Woche half zudem der Iserlohner DNL-Goalie Davids Budas im Training aus. „Die Zusammenarbeit mit den Roosters klappt wirklich sehr gut. Dafür können wir uns nur bedanken“, sagt der HEV-Coach.
Die Gegner
Am Freitag ist der HEV zu Gast bei den Herforder Ice Dragons, die derzeit Tabellenplatz sieben belegen. „Herford verfügt offensiv über ein brutales Potenzial. Wir dürfen sie nicht spielen lassen und müssen körperlich dagegenhalten“, weiß Albrecht um die Offensivstärke der Ostwestfalen. Die beiden Kontingentspieler Elvijs Biezais und Rustams Begovs liegen demnach nicht ohne Grund auf den Rängen zwei und drei der Scorerwertung, die derzeit von Nils Liesegang mit 12 Punkten angeführt wird.
Am Sonntag steht am Gysenberg dann das erste Derby der laufenden Oberliga Nord-Saison. Die Miners und die Moskitos trafen in der Vorbereitung bereits zweimal aufeinander. Das Heimspiel gewann der HEV deutlich, im Rückspiel setzte sich Essen nach Penaltyschießen durch. „Wir müssen genauso auftreten wie im Vorbereitungs-Heimspiel“, gibt Danny Albrecht die Marschroute aus.
