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Erst Tigers, dann Eisbären

Þ24 November 2017, 12:27
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Drei Niederlagen in Folge seit der Deutschland-Cup-Pause – so ganz haben die Adler Mannheim in der Liga noch nicht wieder in die Spur gefunden. „Wir sind mit den letzten Ergebnissen nicht zufrieden“, macht auch Trainer Sean Simpson kein Geheimnis daraus, dass er vor den Spielen gegen Straubing (Freitag, 19.30 Uhr) und in Berlin (Sonntag, 17.00 Uhr) auf eine Reaktion seiner Mannschaft setzt.

Einfach werden beide Partien selbstredend nicht. Auch wenn die Tigers aus Straubing auf dem letzten Tabellenplatz stehen, gingen die jüngsten Spiele gegen die Top-Teams aus Nürnberg und Wolfsburg nur knapp verloren. „Straubing hat einen neuen Trainer, wir wissen also nicht genau, was auf uns zukommt“, warnt Kapitän Marcus Kink zurecht davor, die Niederbayern zu unterschätzen.

Erschwert wird die Heimaufgabe durch das anhaltende Verletzungspech: „Wir können noch nicht sagen, wer spielen wird“, muss Simpson sowohl bei den beiden Goalies Chet Pickard und Dennis Endras als auch bei Verteidiger Denis Reul auf das grüne Licht der medizinischen Abteilung warten. Sicher fehlen werden derweil Carlo Colaiacovo, David Wolf, Marcel Goc, Ryan MacMurchy und Andrew Desjardins. Der 31-jährige Angreifer fällt nach dem Zusammenstoß mit Münchens Patrick Hager mindestens für das anstehende Wochenende aus. Dafür werden Pierre Preto und Alex Lambacher im Kader stehen.
Jubiläum für Niki Goc

„Unsere `Patchwork-Aufstellung´, mit der wir seit Wochen zurechtkommen müssen, ist für das Zusammenspiel der Reihen sicher nicht förderlich. Unser Hauptproblem daneben ist aktuell, dass wir zu wenige Tore schießen. Das hängt eng mit dem Selbstvertrauen zusammen, dass sich die Jungs aber nur vor dem Tor wiederaufbauen können, wenn auch mit einem dreckigen Tor“, weiß Simpson, dass sich an dieser Stelle der Hund ein wenig in den eigenen Schwanz beißt.

„Wir wissen, dass wir zuletzt nicht gut gespielt haben und die Tigers sicher Vollgas geben werden. Das muss uns aber egal sein. Wir werden nur nach vorne und auf uns schauen, kämpferisch alles geben“, versichert Niki Goc, der am Freitag sein 400. DEL-Spiel im Trikot der Adler absolvieren wird, dass niemand im Team den Kopf hängen lässt.
Infostand der Robert-Enke-Stiftung

Beim Heimspiel gegen Straubing wird sich zudem die Robert-Enke-Stiftung mit einem Informationsstand präsentieren. Die Stiftung hat sich das Ziel gesetzt, die bundesweite Enttabuisierung der Krankheit Depression voranzutreiben. Zudem dient sie als Anlaufstelle für Betroffene und Interessierte und informiert über die verschiedenen Projekte. Den Infostand finden Sie im Overtime-Bereich.

Für die Partie gegen Straubing können Tickets in allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Whistle – Fanwear.Tickets (Q 6 Q 7), unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.

 

 

eishockey.net / PM Adler Mannheim

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