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Η-Θ
(1:0) - (1:0) - (1:3) - (0:1 ОТ)
03.11.2024, 14:00 Uhr

Erste Niederlage nach 11 Siegen in Folge

3:4-Niederlage nach Verlängerung gegen wilde Schwäne

Þ03 November 2024, 18:29
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Erste Niederlage nach 11 Siegen in Folge
Foto: City Press GmbH

Die Eisbären Berlin punkten auch im 13. PENNY-DEL-Spiel in Folge, die Siegesserie des Hauptstadtclubs ist jedoch gerissen. Nach zuvor elf Erfolgen am Stück unterlagen die Berliner den Schwenninger Wild Wings am Sonntag mit 3:4 nach Verlängerung. Somit müssen sich die Eisbären auch im zweiten Saisonduell mit den Schwarzwäldern geschlagen geben. Die Partie stand im Zeichen der ligaweiten Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Deutschen Krebshilfe liefen alle PENNY-DEL-Mannschaften zum Warm Up in Sondertrikots auf, die alle im Hellblau der Deutschen Krebshilfe gehalten sind.

Im Startdrittel erspielte sich der Hauptstadtclub einige Chancen, war aber zunächst noch zu harmlos im Abschluss. Auch die Gäste kamen zu einigen Möglichkeiten, scheiterten jedoch immer an Jonas Stettmer im Berliner Tor. So sorgte Liam Kirk (8.) für die Führung der Eisbären, mit der es auch in die erste Pause ging. Im Mittelabschnitt ging es hin und her, ohne dass hochkarätige Möglichkeiten zu verzeichnen waren. Dann war es Eric Mik (31./SH1), der die Berliner Führung in Unterzahl ausbaute. Kurz nach Beginn des Schlussdrittels gelang Schwenningens Alexander Karachun (43/PP1) im Powerplay der Anschlusstreffer. Gabriel Fontaine (51./PP1) stellte dann, ebenfalls in Überzahl, den alten Zwei-Tore-Vorsprung der Eisbären wieder her. In der Folge warfen die Schwarzwälder alles nach vorne. Als die Wild Wings den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen, kamen sie in der letzten Spielminute durch Zach Senyshyn (60./6-5) zunächst zum abermaligen Anschluss. In der letzten Sekunde der Partie gelang Mirko Höfflin (60./6-5) dann sogar noch der Ausgleich, sodass es in die Overtime ging. In der Verlängerung erzielte erneut Senyshyn (62.) für die Gäste den entscheidenden Treffer zum 3:4.

Nach der bevorstehenden Länderspielpause sind die Eisbären Berlin zunächst wieder in der Champions Hockey League gefordert. Am Mittwoch, den 13. November gastieren die Eisbären bei den Sheffield Steelers aus Großbritannien. Das Hinspiel des Achtelfinales beginnt um 20:00 Uhr. Am Sonntag, den 17. November spielen die Eisbären dann wieder in der PENNY DEL. Am 17. DEL-Spieltag sind die Löwen Frankfurt zu Gast in der Uber Arena. Diese Partie beginnt um 14:00 Uhr.

„Ich gratuliere Schwenningen zum Sieg. Unser Startdrittel hat mir nicht gefallen. Die Wild Wings haben gut gespielt und uns wenig Räume gelassen. Im Mittelabschnitt haben wir uns dann verbessert und hatten einige gute Momente. So konnten wir unsere Führung ausbauen. Dann konnten beide Teams im Powerplay treffen. Leider ist uns vor Schwenningens zweitem Treffer ein kostspieliger Fehler unterlaufen. Da hätten wir den Puck einfach rausspielen müssen. Wir werden aus diesem Spiel lernen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Am Ende waren wir nicht konsequent genug und hätten den Puck rausspielen müssen. Wir hätten den Sieg natürlich gerne mitgenommen, nach der Pause greifen wir aber wieder an. In der ersten Saisonphase haben wir eine gute Leistung abgeliefert und uns in eine gute Position gebracht. Vor uns liegen aber noch viele Spiele. Ich freue mich auf die kommenden freien Tage.“

Eric Mik, Torschütze zum 2:0

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 3:4 n. V. (1:0, 1:0, 1:3, 0:1)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Reinke; Geibel, Mik – Noebels (A), Fontaine, Tiffels; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Kirk, Byron, Bergmann; Hördler, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin
  • Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Bitzer) – Weber, Marshall; Murray, Boyle; Trivellato, Larkin; Dziambor – Puempel, Platzer, Senyshyn; T. A. Spink, T. R. Spink, Karachun; Uvira, Höfflin, Pulkkinen; Neumann, Bassen, Feist – Trainer: Steve Walker

Tore

  • 1:0 – 07:55 – Kirk (Byron, Geibel) – EQ
  • 2:0 – 30:38 – Mik (Byron, Bergmann) – SH1
  • 2:1 – 42:28 – Karachun (Marshall, Pulkkinen) – PP1
  • 3:1 – 50:56 – Fontaine (Noebels, Reinke) – PP1
  • 3:2 – 59:43 – Senyshyn (Puempel, Uvira) – 6-5
  • 3:3 – 59:59 – Höfflin (Marshall, T. R. Spink) – 6-5
  • 3:4 – 61:36 – Senyshyn (Larkin) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 13 (2, 2, 9, 0) Minuten – Schwenninger Wild Wings: 11 (0, 2, 9, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Seedo Janssen, Marc Iwert (Tobias Treitl, Marcus Höfer)
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