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Η-Ν
(1:5) - (1:2) - (1:2)
04.12.2022, 18:00 Uhr

Erste Reihe glänzt bei Sieg in Landsberg

9:3 Auswärtssieg für die Tölzer Löwen

Þ05 Dezember 2022, 00:17
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Tölzer Löwen

675 Zuschauer waren im Landsberger Eisstadion zu Gast und bekamen eine Machtdemonstration der Löwen zu sehen. Mit einem 3:9 (1:5, 1:3, 1:3) Erfolg kehrt das Team von Ryan Foster zurück auf die Siegerstraße. Bereits nach dem ersten Drittel war das Spiel entschieden.

Bereits nach 90 Sekunden mussten die Buam in Unterzahl ran, nachdem Nick Huard für einen unkorrekten Körperangriff gleich fünf Starfminuten aufgebrummt bekommen hatte. Landsberg startete gut in ihr Powerplay, dann fing Erik Gollenbeck einen Pass an der blauen Linie ab und schickte Ludwig Nirschl und Tyler Ward auf die Reise. Den ersten Schuss hielt HCL-Keeper Andreas Magg noch, beim Nachschuss von Nirschl war er aber geschlagen (5.). Die weitere Zeit mit einem Mann weniger überstanden die Buam schadlos. In der zehnten Minute fand der Pfeilschnelle Walker Sommer ein Loch in der Tölzer Hintermannschaft und glich für seine Farben aus. In der Folge musste Josef Hölzl noch einen Konter entschärfen, dann rissen die Tölzer das Spiel endgültig an sich. Nick Huard traf zunächst auf Zuspiel von Tyler Ward (11.) und kurz darauf im Powerplay nach einem kurzen Pass durch den Slot von Nirschl (16.). Danach tauschten die beiden quasi die Rollen und Nirschl traf zweimal (18.,19.) auf Zuspiele von Huard und Ward. Mit dem 5:1 ging es in die erste Pause.

Landsberg begann das zweite Drittel mit einem Torhüterwechsel: Michael Güssbacher ersetzte den glücklosen Andreas Magg. Doch auch hier dauerte es nur bis zur 23. Minute, ehe die erste Reihe zuschlug. Nick Huard traf, wie sollte es anders sein, nach einem klasse Pass von Nirschl, der insgesamt an acht von neun Treffern beteiligt war. Das Spiel begann zerfahrener und ruppiger zu werden. Grenzwertige Aktionen blieben teils unbestraft, teils wurde sehr kleinlich gepfiffen. Vor allem Kapitän Schlager musste mehrfach einstecken, was er aber nicht auf sich sitzen ließ. Die Strafbanktür ging aber nur für ihn auf. Nichtsdestotrotz markierte Tyler Ward kurz darauf den 7:1 Zwischenstand. Ein perfekt getimtes Zuspiel von Huard in den Lauf von Ward, der noch den Goalie ausstiegen ließ und drin war der Puck (33.). In der 35. Minute kam Landsberg noch zu ihrem zweiten Treffer. Die Riverkings überrumpelten die schwarz-gelben Verteidiger mit zwei schnellen Pässen. Nikolas Strodel hatte freie Bahn und schoss die Scheibe knallhart unter die Latte – Hölzl ohne Chance.

In einem relativ zerfahrenen Schlussabschnitt mit wenig Spielfluss schaffte Nirschl dann sein viertes Tor des Abends (49.). Danach musste Anton Engel nach einem Bandencheck mit Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig das Eis verlassen. Als dann auch noch Justi Späth wegen eines Beinstellens in die Kühlbox musste taten sich Räume für die Lechstädter auf. Jason Lavalleé nutze den gewonnen Platz und erzielte das 3:8 (51.). Keine Minute später, immer noch in Unterzahl, fasste sich Felix Ribarik ein Herz und marschierte nach einem Scheibengewinn bis vor das Tor von Güssbacher, wo er erst durch ein Foul gestoppt werden konnte. Den anschließenden Strafschuss setzte er knapp an den linken Pfosten. Weitere kleine Uneinigkeiten zwischen den Akteuren verhinderten ein erneutes Infahrtkommen der Begegnung, erst mit der Schlussirene bekamen die Buam nochmal einen erfolgreichen Angriff zu Stande. Am Ende traf Dominik Gißibl auf Pass von Justi Späth mit seinem ersten Profitor zum 3:9 Endstand.

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