1853 Zuschauer sahen eine Leipziger Mannschaft, die dort weitermachte, wo sie zwei Tage zuvor aufgehört hatte. Tom Pauker (Burns, Geiseler) erzielte in der elften Minute den Führungstreffer gegen sein Ex-Team. In der 16. Minute erhöhte Johan Eriksson (Schumacher, Alasaari) auf 2:0 – in einem mustergültigen Powerplay, bei dem die IceFighters Geduld und Übersicht bewiesen. Das 3:0 fiel kurz danach – in der 17. Minute. Und wieder war es Tom Pauker (Burns, Visner), der die Scheibe im Tor unterbrachte. Besonders hervorzuheben ist der Anteil von Michael Burns an diesem Tor. Hinter dem Tor liegend, bewies der Deutsch-Kanadier Übersicht und akrobatisches Können.
Im zweiten Drittel schalteten die KSW IceFighters einen Gang zurück, stellten aber nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer die Drei-Tore-Führung durch abermals Tom Pauker (Burns, Visner) in der 38. Minute wieder her. Erfurt konnte im Schlussdrittel noch einmal Ergebniskosmetik betreiben, am letztlich ungefährdeten und verdienten Erfolg der Gastgeber änderte dies aber nichts mehr. Leipzig schlägt Erfurt 4:2 und kann sich damit über das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison freuen.