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(2:1) - (2:2) - (0:0)
08.04.2025, 19:30 Uhr

Ersten Matchpuck abgewehrt

Huskies ringen Eislöwen in Spiel 5 nieder

Þ08 April 2025, 22:38
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kassel
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Die Vorzeichen standen nicht günstig. Doch trotz weiterer hochkarätiger Ausfälle gelang es den Kassel Huskies, sich gegen die mit drei Serien-Matchpucks angereisten Dresdner Eislöwen mit 4:3 (2:1/2:2/0:0) niederzuringen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung mit Toren von Olsen (2) und Faber (2) war schließlich der Grundstein des Erfolgs und die Basis für die Verlängerung der Saison bis Spiel 6 am kommenden Freitag.

Doch der Reihe nach. Die Huskies wussten sofort, dass die Stunde geschlagen hatte. Zwar gehörte der erste Abschluss den Gästen aus der Elbstadt, doch danach spielten ausschließlich die Schlittenhunde. Valenti brachte die Scheibe mit guter Übersicht zum heranstürmenden Olsen und der ließ aus den Birken mit einem strammen Handgelenkschuss ins kurze Eck keine Chance - 1:0 (5.). Thiel hätte unmittelbar im Anschluss gar das zweite Tor machen können, doch aus den Birken verhinderte Schlimmeres (6.). Im Powerplay war es dann wieder Olsen, der einen Wackler von aus den Birken zum umjubelten 2:0 ausnutzte (6.). Doch auch die Gäste aus Sachsen blieben gefährlich und fanden prompt eine Antwort. In eigener Überzahl versenkte Simon Karlsson einen Schuss von der blauen Linie zum 2:1 ins Netz (9.). In der Folge erarbeiteten sich die Eislöwen optische Vorteile. Immer wieder zwangen sie Gibson zu tollen Paraden, doch weder der Abschluss von Andres (12.) noch der von Yogan (15.) fanden ihren Weg ins Tor. Zwischendurch hatte Olsen gar die Chance auf seinen dritten Treffer des Abends, doch der Goldhelm scheiterte mit der Rückhand an aus den Birken (11.).

Auch das zweite Drittel startete für die Huskies nach Maß: Max Faber bekam an der blauen Linie etwas zu viel Zeit und jagte die Scheibe schließlich mit einem seiner zuletzt rar gewordenen Schlagschüsse zum 3:1 in die Maschen (21.). Und wieder schnupperten die Nordhessen am Doppelschlag. Doch Louis Brunes Abschluss schlug unglücklicherweise am Lattenkreuz ein (24.). So waren es wieder einmal die Gäste, die nach mehreren Unachtsamkeiten der Kasseler Defensive zurück in die Partie kamen. Erst fälschte LeBlanc einen scharfen Pass mit der Kufe zum 3:2 ab (24.), ehe Niklas Postel kurz darauf im Konter gar das 3:3 besorgte (27.). Doch angepeitscht von 4.811 Zuschauern in der Nordhessen Arena steckten die Huskies nicht auf. Zwar ließ David Wolf mit einem satten Lattenkracher den nächsten Hochkaräter liegen, doch auf Max Faber war erneut Verlass. Per Schlenzer von der blauen Linie brachte er seine Mannschaft zurück auf die Siegerstraße (38.). Mit viel Glück und einem soliden Christopher Gibson retteten die Nordhessen die Führung schließlich in die Pause.

Doch noch waren 20 Minuten zu spielen und die Erfahrungen der vergangenen Partien noch frisch. Das Schlussdrittel wurde zum Prüfstein für das Nervenkostüm von Spielern und Fans. Doch den Huskies gelang es nun deutlich besser, die zuvor hochkarätigen Chancen der Dresdner zu limitieren. Immer wieder schafften es Bodnarchuk und Co., die Dresdner Offensivkräfte in den Ecken zu beschäftigen. Schließlich tickten die Sekunden der Uhr gen Null und ein Schrei der Erleichterung machte sich nach 60 Spielminuten breit.

Quelle:
EC Kassel Huskies

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