Die Krefeld Pinguine konnten im ersten Spiel der DEL2-Saison den ersten Sieg feiern – am Ende stand es 5:6 nach Verlängerung. Dass es kein drei-Punkte-Spiel gab lag vor allem an der schwachen Leistung nach einer 2:0-Führung im ersten Drittel. Durch Tore von Fischer (8.) und Niederberger (11.) gingen die Pinguine in Führung, Bartuli (14.), Wörle (18.) und Pollastrone (20.) drehten das Spiel vor der Pause.
Nach einem ausgeglichenen Mitteldrittel mit Toren von Weiß (36.) für die Pinguine und Steck (45.) für Nauheim ging es mit einem 4:3 ins Schlussdrittel. Dort trafen Riefers (46.) und Müller (50.) ehe erneut Tobias Wörle (52.) ausgleichen konnte und das Spiel in die Verlängerung ging.
Dort war Marcel Müller erfolgreich, der in das leere Tor der Nauheimer traf. Teufeltrainer Lange hatte seinen Goalie für eine Überzahlsituation durch einen Feldspieler ersetzt.
Zahlen zum Spiel
ECN – KEV
Ergebnis 5:6 n.V. (3:2, 1:1, 1:2; 0:1)
Schüsse 39:22
Strafminuten 2:6
Zuschauer 3516
Stimmen zum Spiel
Leif Strömberg
Es war über 60 Minuten gesehen ein enges Spiel. Wir sind aber nicht zufrieden mit unserer Leistung. Schon unsere 2:0-Führung hat darüber hinweggetäuscht, dass wir nicht gut gespielt haben. Wir haben einfach nicht das geliefert, was wir gegen eine starke Nauheimer Mannschaft zeigen mussten. Nach der Ansprache in der ersten Drittelpause fand ich unsere Leistung besser, aber am Ende müssen wir trotzdem mit nur zwei Punkten zufrieden sein.
Alexander Weiß
Wir wussten, dass er nicht einfach wird gegen Bad Nauheim. Wir haben im ersten Drittel zudem nicht gut gespielt. Dass wir im zweiten Drittel besser ins Spiel ge-kommen sind lag daran, dass wir den Kampf besser angenommen haben. Für mich sind das Tor und der Assist Nebensache. Wir wollten drei Punkte haben, es sind nur zwei geworden, das ärgert mich, aber wir müssen jetzt damit leben.