„Uns fallen eine Menge Steine vom Herzen“, jubelte der Coach. Denn bisher hat es trotz ansprechender Vorstellungen gegen Bad Nauheim, Ratingen und Dortmund noch nicht für einen „echten Sieg“ - die Zähler gegen Bad Nauheim gab es nachträglich am grünen Tisch - gereicht. „Jetzt wurden wir endlich für unsere Leistung belohnt. Das gibt uns viel Selbstvertrauen“, meinte Pokorny.
LHH nutzte die Chancen deutlich besser als in den Begegnungen zuvor. So sorgten Sven Johannhardt (10., 20.), Jiri Svejda (11., 15.) und Neil Musselwhite (18.) für eine komfortable Pausenführung.
Der zweite Abschnitt gestaltete sich dagegen recht zerfahren und war geprägt von vielen Strafzeiten. Die Young Stars haben sich ein wenig von den frustrierten Neussern mitreißen lassen.
Doch im Schlussdurchgang dominierten die Gäste das Geschehen wieder und erhöhten folgerichtig durch Milan Vanek (41.) und Oleg Tokarev (43.) auf 7:0. LHH schaltete darauf einige Gänge zurück, und Pokorny gab jedem seiner Akteure Eiszeit. Daher konnte der Coach die drei Gegentreffer (44., 54., 58.) leicht verschmerzen.
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