Erster Gast im neuen Jahr

Bevor die Eisbären Berlin zu einem längeren Roadtrip aufbrechen, starten sie vor heimischem Publikum in das neue Jahr. Am morgigen Freitag, den 3. Januar begrüßen sie die Iserlohn Roosters in der Uber Arena. Das Spiel beginnt um 19:30 Uhr. 

Form:

Nach einem starken Start in die Saison mit zwischenzeitlich 11 Siegen infolge, hatten die Berliner zuletzt eine schwächere Saisonphase zu überstehen. Sie unterlagen zweimal dem Tabellenersten und konnten von 10 Spielen nur vier gewinnen. Wieder in der Erfolgsspur entschied der Hauptstadtclub die letzten drei Partien für sich. Am letzten Spieltag im vergangenen Kalenderjahr besiegte Berlin Augsburg mit 4:2. Mit 64 Punkten stehen die Eisbären nach wie vor auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Iserlohn Roosters erleben eine herausfordernde Saison. Schon der Beginn der Spielzeit war nicht einfach. Die ersten vier Spiele gingen verloren. Obwohl die Sauerländer sich bisher nicht gegen die Teams an der Spitze des Tableaus durchsetzen konnten, gewannen sie wichtige Duelle gegen direkte Tabellennachbarn. So konnten sie sich mit aktuell vier Punkten Abstand auf dem 12 Platz von den Augsburger Panthern und der DEG absetzen.

„Wir bleiben bei unserem System.“

Assistenztrainer André Rankel sagt: „Auch wenn wir zweimal diese Saison gegen die Roosters gewonnen haben, sind sie nicht zu unterschätzen. Iserlohn kämpft um jeden Punkt. Das macht sie gefährlich. Sie sind offensiv gut und kreieren gute Chancen. Wir bleiben bei unserem System. Wir wollen den Gegner unter Druck setzen, die Scheibe schnell nach vorne bringen, um so Fehler auf der Gegenseite zu erzwingen.“

„Für uns ist es nicht wichtig, gegen wen wir spielen. Wir wollen eines der besten Teams der Liga sein, also müssen wir jeden schlagen. Es geht hauptsächlich um unser eigenes Spiel. So gehen wir auch in die Partie gegen Iserlohn. Wir bleiben bei unserem System und versuchen natürlich jedes Spiel zu gewinnen. Wir stehen derzeit gut da. Wir haben uns zurückgekämpft. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir bisher erreicht haben. Ich weiß aber, dass da noch mehr geht,“ meint Gabriel Fontaine.