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Endlich ist es so weit, das erste Testspiel der Saison 24/25 steht vor der Tür! Mit dem EC Bad Nauheim ist der Gegner gleich ein alter Bekannter: schon letztes Jahr traf man in der Vorbereitung auf die Hessen. Im Colonel-Knight-Stadion setzte es damals eine 12:3-Niederlage. Die Löwen wollen sich morgen ab 19:30 Uhr besser verkaufen. “Das Ergebnis ist auf jeden Fall nicht die Priorität”, sagt Cheftrainer Axel Kammerer, “wir wollen gutes Eishockey spielen und die Trainingsinhalte aufs Eis bringen. Wir wollen mit und ohne Scheibe gute Entscheidungen treffen, das ist unser Ziel für morgen. Jeder soll Eiszeit bekommen und es gilt, in den Rhythmus zu finden und die Laufwege abzustimmen. Klar spielen wir, um zu gewinnen, aber der Gegner ist nunmal eine Liga höher.”
“Die Vorbereitung verlief sehr harmonisch und sehr intensiv”, gibt sich der Headcoach zufrieden. “Seit Mai haben fast alle Löwen freiwillig im Sommertraining hart an sich gearbeitet, seit 15. August sind alle mit an Bord. Donnerstag bis Sonntag verbrachte das Team im Heim-Trainingslager von früh bis spät im Eisstadion. Neben Athletik- und Eistraining waren auch viele taktische Inhalte und Besprechungen im Programm.” Mit dabei waren auch Verteidiger Tobias Hilger und Stürmer Marc Bosecker vom Kooperationspartner aus Klostersee. Aus dem DNL-Team waren Torhüter Raphael Rödel, Verteidiger Korbinian Hopper und Stürmer Kilian Kathan ebenfalls bei allen Einheiten beim Team. Wer am Ende alles auf dem Spielberichtsbogen steht, entscheidet Axel Kammerer kurzfristig. Fest steht: bis auf Christoph Fischhaber, der sich krank abmelden musste, kann der Trainer auf alle Spieler zurückgreifen.
Beim hessischen DEL2-Vertreter sind über den Sommer einige Neuzugänge eingetroffen. Zu den populärsten gehören wohl Brent Aubin, der viele Jahre in der DEL auf hohem Niveau scorte, und Goalie Jerry Kuhn. Der Routinier stellte unter anderem in Kassel vor einigen Jahren die Tölzer DEL2-Mannschaft vor eine schwierige Aufgabe. Ein Wiedersehen ist es zudem mit Jordan Hickmott, der 2019 einige Spiele im Löwentrikot absolvierte. Auch Mateu Späth ist vom Kooperationspartner aus Köln an die Roten Teufel ausgeliehen, muss derzeit wegen einer Schulterverletzung aber aussetzen.
