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Die Adler Mannheim haben im vierten Saisonspiel ihren ersten Sieg eingefahren. Mit 4:2 gewann das Team von Trainer Bill Stewart nach Toren von Tim Wohlgemuth, Jordan Szwarz, Markus Eisenschmid und Tyler Gaudet das Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers.
Die Hausherren hatten die Partie in den ersten 20 Minuten fest im Griff. Mit viel Tempo im Angriffsdrittel sorgten die Adler für Druck vor dem gegnerischen Tor. Stefan Loibl hatte die erste gute Chance des Spiels, Sinan Akdags Schlagschuss direkt im Anschluss landete in der Fanghand von Bietigheims Keeper Sami Aittokallio (3. Minute). Borna Rendulic legte die Scheibe kurz danach am finnischen Keeper, aber auch am Tor vorbei (4.), Korbinian Holzer scheiterte aus kurzer Entfernung (6.). Das 1:0 war überfällig, Tim Wohlgemuth holte in der elften Minute Versäumtes nach.
Auch das zweite Drittel begann Mannheim im Vorwärtsgang. Rendulic bediente nur kurz nach der Pause Jordan Szwarz, der aus spitzem Winkel auf 2:0 erhöhte (22.). Doch danach schlich sich ein wenig der Schlendrian im Spiel der Adler ein. Mit der ersten richtigen Torchance der Gäste verkürzte Michael Keränen auf 1:2 (25.). Das zweite Drittel verlief für Adler-Goalie Felix Brückmann in der Folge nicht so ruhig wie der erste Abschnitt. Markus Eisenschmids Tor zum 3:1 (36.) nach gerade abgelaufenem Powerplay hätte wieder mehr Ruhe in Partie bringen können. Doch eine Minute später brachte Chris Wilkie die Steelers mit dem 2:3 wieder zurück in das Match.
Nur 17 Sekunden nach Wiederbeginn besorgte Tyler Gaudet mit seinem ersten Treffer für die Adler das 4:2. Loibl tauchte wenig später frei vor dem gegnerischen Tor auf, brachte die Scheibe mit der Rückhand aber nicht über den Schoner von Aittokallio hinweg. Die Gäste bekamen allerdings ihrerseits keinen Zugriff mehr auf die Begegnung. Weil Wohlgemuth drei Minuten vor dem Ende den fünften Mannheimer Treffer verpasste, blieb es beim 4:2.
