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Μ-Κ
(2:2) - (3:0) - (3:4)
17.09.2022, 19:00 Uhr

Erster Testspielsieg ist eingefahren

Akademiker gewinnen mit 9:3 gegen Lauterbach

Þ18 September 2022, 17:25
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FASS Berlin
FASS Berlin

Im vorletzten Testspiel der Vorbereitung empfing FASS Berlin die Luchse Lauterbach. Die Weddinger gewannen nach Startschwierigkeiten mit 8:6 (2:2, 3:0, 3:4). Vor einem Jahr trafen sich beide in Lauterbach und FASS gewann klar mit 9:3. Nun sind die Luchse in die Regionalliga West aufgestiegen und haben ihren Kader verstärkt. Ein knapperes Ergebnis wurde daher erwartet.

Mit 12 Feldspielern und zwei Torhütern waren die Gäste in den Wedding gereist, Starttorhüter war Darian Sommerfeld. Bei FASS fehlten Patrick Hoffmann, Philipp Grunwald, Milos Kuszynski, Patrick Neugebauer, Patrick Preiß und Daniel Volynec. Im Tor begann Lenny-Alexander Sturm, der zu seinem ersten vollen Einsatz im Regionalliga-Team kam. Back-up war Danny Bohn.

DAS SPIEL

Nach ersten erfolglosen Angriffsversuchen beider Teams konnten die Luchse nach drei Minuten in Führung gehen. Waldemar Ginder stand am langen Pfosten völlig frei und hatte keine Mühe, einen Querpass zu verwerten. Und die Gäste spielten weiter mit, was ihnen gute Torchancen einbrachte. FASS tauchte ebenfalls immer wieder gefährlich vorm Tor der Luchse auf, und so wurden beide Torhüter gut beschäftigt. Ausgerechnet die erste Strafe gegen die Weddinger brachte den Ausgleich. Dennis Merk konnte einen Konter nach 12 Minuten zum 1:1 nutzen. Doch noch im Powerplay kamen die Gäste zur erneuten Führung, Jonas Manger traf kurz vor Ablauf der Strafe. Die Weddinger ließen ein Powerplay liegen, und es war auch sonst nicht gerade ein gutes Drittel. Dennoch gelang 43 Sekunden vor der Pause der Ausgleich, ein Schuss von Niklas Weihrauch traf zum glücklichen Pausenstand von 2:2.

Die Luchse kamen auch im zweiten Drittel besser ins Spiel und setzten die Akademiker weiter unter Druck. Der erste Treffer des Drittels ging aber an FASS, Gregor Kubail konnte einen Querpass ins Tor schießen und so nach 25 Minuten für die erstmalige Führung seines Teams sorgen. Und nach 30 Minuten konnte FASS eine kleine Druckphase zum 4:2 nutzen, wieder traf Gregor Kubail. Es lief nun besser beim Gastgeber, Lauterbach kam aber weiter zu gefährlichen Kontern. 73 Sekunden vor der zweiten Pause fiel das 5:2, Nico Jentzsch schenkte sich zum Geburtstag das 5:2, Ludwig Wild hatte schön aufgelegt. Zur Pause führte FASS, und das inzwischen auch verdient, auch wenn immer noch etwas Sand im Getriebe war.

Zum letzten Drittel wechselten die Luchse den Torhüter, Elias Umali übernahm nun. Und er sah noch eine gute Minute Powerplay seines Teams mit einer sehr guten Chance. Aber der insgesamt gute Torhüter der Weddinger konnte sich weiter auszeichnen. Doch nach 45 Minuten war auch er machtlos. In Unterzahl kam Lauterbach im eigenen Drittel an den Puck, der dann bei Matyas Weiser landete. Und gegen seinen Alleingang konnte auch Lenny Sturm nichts mehr ausrichten. Nun ging abwechslungsreich weiter. 63 Sekunden später konnte Felix Braun für FASS das 6:3 erzielen und weitere 47 Sekunden später war Mika Junker für die Luchse erfolgreich. Und die Luchse kamen auf 6:5 heran, denn es dauerte wieder nur 72 Sekunden, bis es bei Unterzahl der Weddinger im Tor klingelte. FASS-Coach Christopher Scholz nahm nun eine Auszeit, um seine Leute zu wecken, denn wiederholt ließ das Team seinen Torhüter im Stich. Immerhin konnte FASS nach 50 Minuten auf 7:5 erhöhen, Philipp Hermann trug sich in die Torschützenliste ein. Fünf Minuten vor dem Ende war Lauterbach wieder dran, Nils Hilgenberg traf in Überzahl mit einem Schuss von der blauen Linie. Die Antwort von FASS kam zwei Minuten später, in Unterzahl kam Felix Braun zu seinem zweiten Treffer des Spiels. Und es war der letzte, denn es blieb am Ende beim 8:6.

Es war keine Glanzleistung, aber auch das gehört zur Vorbereitung. Und auch solche Spiele müssen erstmal gewonnen werden.

Am kommenden Samstag steigt um 19:30 Uhr in der Eissporthalle Charlottenburg das letzte Testspiel, FASS ist dann bei den Adlern vom SCC Berlin zu Gast. Am 1. Oktober geht es dann erstmals um Punkte, wenn die Eisbären Juniors um 19:00 Uhr zum Derby in den Wedding kommen.

Zuschauer: 105

Strafen: FASS 14 (2/4/8), LAU 10 (2/4/4)

Tore:
0:1 (02:58) Ginder, 1:1 (11:59) Merk (Jentzsch, Eickmann) SH1
1:2 (13:32) Manger PP1
2:2 (19:17) Weihrauch (Kübler, Fiedler);
3:2 (24:28) Kubail (Braun, Babinsky)
4:2 (29:17) Kubail (Wild)
5:2 (38:47) Jentzsch (Wild, Kubail)
5:3 (44:12) Weiser SH1
6:3 (45:15) Braun (Kubail, Czajka)
6:4 (46:02) Junker PP1
6:5 (47:14) Schwab PP1
7:5 (49:41) Hermann (Fiedler, Kübler)
7:6 (54:03) Hilgenberg PP1
8:6 (56:32) Braun (Kubail) SH1

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