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Am Freitag, den 7. Januar treffen die Eisbären Berlin auswärts auf die Düsseldorfer EG, Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Die Eisbären reisen als Tabellenführer in die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. Die DEG durchlebt gerade eine schwierige Phase, in der die vergangenen sechs Partien verloren gingen. Mit einem Punktequotienten von 1,371 liegen die Düsseldorfer auf Tabellenplatz zehn. Die DEG gewann die beiden bisherigen Saisonspiele gegen die Berliner. Dem 3:1-Auswärtssieg am achten Spieltag folgte Anfang Dezember letzten Jahres der 7:6-Erfolg nach Verlängerung in der Bundeshauptstadt.
„Die DEG tritt immer sehr strukturiert und diszipliniert auf, auch wenn sie gerade eine schwere Zeit durchmachen. Davon dürfen wir uns nicht täuschen lassen, Fehler werden direkt bestraft. Wir wollen unsere Auswärtsserie ausbauen. Dafür müssen wir solide spielen und die Zweikämpfe gewinnen“, sagt Cheftrainer Serge Aubin. Die torreiche Overtime-Niederlage im letzten Duell mit Düsseldorf sieht Aubin als gute Warnung. „Dieses Spiel hat uns vor Augen geführt, dass wir unsere Verteidigung nicht außer Acht lassen dürfen. Falls das passiert, verlierst du, egal wie viele Tore man schießt. Wir müssen aufmerksam in der Verteidigung sein und unsere Torchancen nutzen. Im letzten Spiel gegen Augsburg hat mir besonders gefallen, dass wir trotz Rückstands ruhig geblieben sind und im Laufe der Partie immer besser wurden.“
Zach Boychuk und Korbinian Geibel werden in Düsseldorf verletzt fehlen. Bennet Roßmy und Manuel Wiederer haben sich mit dem Coronavirus infiziert und befinden sich in Quarantäne. Ein möglicher Einsatz von Frans Nielsen entscheidet sich kurzfristig.
Für Verteidiger Kai Wissmann ist ein guter Start ins Spiel von besonderer Bedeutung: „Wir haben die beiden ersten Saisonspiele gegen Düsseldorf verloren. Das wollen wir nicht auf uns sitzen lassen. Es ist sehr wichtig, dass wir gut in die Partie starten. Wir müssen von Beginn an hellwach sein und die nächsten drei Punkte einfahren.“
„Ich erwarte ein körperbetontes und schnelles Spiel gegen Düsseldorf. Sie haben eine extrem starke Offensive, die besonders bei Kontern gefährlich ist. Wir müssen aufpassen, dass uns keine Fehler unterlaufen und in der Defensive gut stehen“, sagt Matt White. Der Stürmer ist mit 39 Punkten aktueller Topscorer der Eisbären, diese Ausbeute sieht er jedoch als Verdienst des gesamten Teams. „Wir haben eine sehr starke Mannschaft und ich profitiere auch von meinen guten Mitspielern. Das Zusammenspiel mit meinen Kollegen funktioniert sehr gut, egal mit wem ich zusammen auf dem Eis stehe. Auch wenn sich unsere Reihen in den letzten Spielen oft verändert haben, funktioniert es gerade gut.“
