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Der 42. Spieltag stand ganz im Zeichen des Nachwuchses des Eissport Weißwasser. Die Jüngsten aus der U11 hatten einen Tag zuvor alle Partien der Landesjugendspiele in Sachsen gewinnen können und präsentierten sich an diesem Sonntag den Zuschauern in der Halle. Neben dem spielerischen Können zeigten einige Youngster auch ihr Können am Mikrofon beim Ansagen der Starting six oder während der Pressekonferenz. Außerdem stand dieser Sonntag auch wieder im Zeichen des Teddybear Toss und viele der anwesenden Fans waren mit unzähligen Kuscheltieren ins Stadion gekommen. Kurz vorweggenommen, sehr, sehr lange mussten dies Fans auf das werfen der Plüschtiere warten.
Das Spiel lief gerade einmal 28 Sekunden und schon bekamen die Füchse eine Strafzeit. Den ersten Schlagschuss der Gäste in Überzahl blockt Louis Anders und muss danach erst einmal vom Eis. Die Füchse überstehen die Unterzahl unbeschadet. In der fünften Minute spielten die Hausherren den Gegner leicht schwindelig, bekamen die Scheibe jedoch nicht am bereits geschlagenen Goalie der Landshuter vorbei. In der elften Minute brachten sich die Füchse dann vor dem eigenen Tor unnötig in Bedrängnis und Landshut hatte dieselbe Möglichkeit für einen Treffer wie zuvor die Gastgeber. Matthew Galejda ackerte mit seinen Verteidigern und konnte den Gegentreffer verhindern. Die Füchse standen zeitweise mächtig unter Druck, konnten aber auch eigene Chancen kreieren.
Der Mittelabschnitt lief lange Zeit ausgeglichen. Lane Scheidl hatte in der 28. Minute die Riesenmöglichkeit zum Führungstreffer, aber auch da war im letzten Moment wieder der Schläger eines Gegenspielers dazwischen. In der Folge konnten die BlauGelben immer mehr Spielanteile erarbeiten, aber auch Landshut stand an diesem Sonntagabend defensiv äußerst kompakt. Schnelligkeit und viele Seitenwechsel machten diese 20 Spielminuten aus. Und immer noch stand es 0:0 nach 40 Minuten.
Die Weißwasseraner drückten im letzten Spielabschnitt der Partie ihren Stempel auf. Und mit den Möglichkeiten wuchs auch die Chance auf den ersten Treffer. In der 47. Minute hämmerte dann Marlon Braun die Scheibe Richtung Landshut-Gehäuse und leicht abgefälscht fand der Puck endlich den Weg in die Maschen. Die Vorarbeit leistete der Goldhelm Roope Mäkitalo. 1:0! Und jetzt flogen auch die mitgebrachten Plüschis auf das Eis. Landshut stand nach diesem Gegentreffer gehörig unter Druck und hatte in der weiteren Folge Möglichkeiten im Sekundentakt. Matthew Galejda leistete eine überragende Arbeit und wehrte alle Schüsse ab. Ab der 53. Minute lief das Spiel theoretisch und praktisch nur noch in eine Richtung. Schwerstarbeit war für das gesamte Füchse Team bei der Verteidigung angesagt und letztendlich belohnten sie sich und die Fans mit einem Tor und drei Punkten. Und unser Goalie fuhr ganz nebenbei seinen nächsten Shootout ein. Mit sechs Punkten aus diesem Wochenende rangieren die Lausitzer Füchse zurzeit auf dem achten Tabellenplatz. (62. Pkt.)
