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Die Schwenninger Wild Wings wollten in Krefeld an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Dies gelang jedoch gegen die Pinguine nicht.
Wie zu erwarten war wollten die Hausherren dem Spiel von Beginn an den Stempel aufdrücken. Aber die erste gute Chance hatten die Schwenninger durch Colby Robak. Allerdings musste Markus Poukkula auf die Strafbank und Krefeld hatte seine beste Phase. Einmal hatte Dustin Strahlmeier Glück als der Puck am langen Pfosten vorbeirauschte. Danach wurden die Schwenninger besser und hatten auch die größeren Möglichkeiten. Die beste hatte Jordan Caron, der allerdings genau die Maske von Jussi Rynnäs traf. Insgesamt stotterte der Motor bei beiden Teams noch so einige Male mit ungenauen Zuspielen oder Stockfehlern und es ging torlos in die Kabinen.
Die Überzahl, mit der die Wild Wings ins letzte Drittel gegangen waren, drehte sich binnen weniger Sekunden in eine Unterzahl. Mike Blunden und Jordan Caron nahmen unnötige Strafen und Krefeld nutzte die nummerische Überlegenheit zur 1:0-Führung durch Philipp Bruggisser. Auch im 2. Drittel ließ die Qualität der Partie einige Wünsche offen. Die wenigen guten Chancen ließen die Schwenninger leichtfertig liegen. Acht Sekunden vor Drittelende schlugen die Hausherren nochmal mit einem Konter zu. Chad Costello kam frei zum Abschluss und traf passgenau ins Netz.
Auch im letzten Drittel wollte den Schwenningern weiterhin wenig gelingen. Erst gegen Ende des Spiels schafften sie es die Krefelder ab und an in ihrem Drittel einzuschnüren. Wirklich gefährlich für das Tor von Jussi Rynnäs wurde es dabei aber nur selten und wenn war der Torhüter mit einer guten Leistung zur Stelle. Das Empty-Net-Tor von William Besser 38 Sekunden vor Spielende war der Schlusspunkt hinter eine mäßige Eishockeypartie.
Am Sonntag geht es bereits um 14 Uhr gegen dei Fischtown Pinguins aus Bremerhaven mit der Chance auf Wiedergutmachung weiter.
