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Erwartete Niederlage in Kassel fällt deutlicher aus als erhofft

Þ15 Oktober 2012, 18:13
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Von Beginn an war es ein Spiel auf ein Tor. Die mit Spielern vom Kaliber „eigentlich viel zu stark für eine Oberliga“ gespickten Kassel Huskies wirbelten die Ice Dragons durcheinander, erspielten sich Torchancen im Überfluss. So nahm dann auch das Unheil für die Ice Dragons schnell seinen Lauf. Artjom Kostyrev, Tobias Schwab und Miroslav Sikora brachten die Huskies bereits nach gut 7 Minuten mit 3:0 in Führung, anschließend konnten sich die aufopferungsvoll kämpfenden Ice Dragons gestützt auf einen starken Florian Holst im Tor zumindest bis zur 20. Minute weitere Treffer verhindern, dann jedoch stellte Ales Kreuzer in Überzahl den 4:0 Pausenstand her.

Auf Grund ihrer klaren Überlegenheit wurden die Gastgeber im zweiten Drittel etwas leichtsinniger, was dazu führte, dass die Ice Dragons erstmals in dieser Partie gefährlich vor das Tor von Benjamin Finkenrath kamen. Und diese erste Torchance ließen sie sich nicht entgehen. Jeff Keller hatte in der 21. Minute einem gegnerischen Verteidiger die Scheibe stibitzt, schickte Darcy Vaillancourt. Der narrte Finkenrath und hämmerte die Scheibe zum 4:1 in den Winkel. Zwar stellte Ex-Nationalspieler Manuel Klinge nur 2 Minuten später den alten Abstand wieder her, doch die Ice Dragons nutzten ihrerseits in der 28. Minute erneut einen riesigen Patzer in der Kasseler Hintermannschaft und Sanders verkürzte zum 5:2. Kassel erhöhte daraufhin wieder den Druck, zog durch Treffer von Sikora, Heinrich und Klinge auf bis zur 32. Minute 8:2 weg. Dann konnten die Zuschauer das Tor des Tages bestaunen, als Brad Snetsinger in der 33. Minute die Scheibe aus der Luft zum 9:2 an Holst vorbeidrosch. Das zwischenzeitliche 9:3 durch Alexander Seel in der 37. Minute, der die Scheibe förmlich ins Tor hineinarbeitete, konnte über die drückende Überlegenheit der Gastgeber auch nicht hinwegtäuschen, noch vor der Pause erhöhte so Michael Christ auf 10:3.

Im letzten Drittel räumte dann Florian Holst den Kasten für Christoph Oster, der sich gleich mehrfach durch tolle Paraden auszeichnete und dabei sogar von den Kasseler Fans mit Szenenapplaus bedacht wurde. Dennoch konnten die Gastgeber, die nun mit gebremsten Schaum agierten, noch durch Kyle Doyle und Sven Valenti, jeweils im Powerplay, den 12:3 Endstand herstellen. Am Ende konnte man nur die deutliche Überlegenheit der Huskies anerkennen und so wurden die Ice Dragons von den mitgereisten Fans ob ihres aufopferungsvollen Kampfes noch gefeiert.

Torfolge:
1:0 Kostyrev/Heinrich/Glusanok (02:29), 2:0 Schwab/Kostyrev/Heinrich (05:38);
3:0 Sikora/Kreuzmann/Christ (07:15); 4:0 Kreuzer/Schwab/Snetsinger (19:02) PP1;
4:1 Vaillancourt/J.Keller (20:47); 5:1 Klinge/Christ/Sikora (23:32);
5:2 Sanders (27:22); 6:2 Sikora/Kreuzmann/Valenti (29:07) PP1;
7:2 Heinrich/Kostyrev/Schwab (30:15); 8:2 Klinge/Sikora/Christ (31:17);
9:2 Snetsinger/Kreuzer/Doyle (32:50); 9:3 Seel (36:52); 10:3 Christ/Sikora/Klinge (37:46);
11:3 Doyle/Schwab/Willaschek (54:38) PP1; 12:3 Valenti/Klinge/Sikora (56:40) PP1

Strafminuten:
Kassel 8
Herford 14

eishockey.net / PM Herford

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