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Es geht Schlag auf Schlag: Nach dem 3:1-Erfolg in Augsburg (Sonntag) und der 0:2-Niederlage gegen die Düsseldorfer EG am Mittwoch steht für die Grizzlys 48 Stunden danach bereits die nächste Partie auf dem Programm. Am Freitag (19.30 Uhr) sind sie zu Gast beim Tabellenführer EHC Red Bull München. MagentaSport überträgt live.
Es ist das vierte und letzte Aufeinandertreffen mit den Red Bulls, bisher haben die Niedersachsen einen von neun möglichen Punkten geholt. „Die Münchener haben eine unglaubliche Qualität in der Mannschaft, das ist einfach so. Sie sind nicht umsonst souveräner Tabellenführer“, zollt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart dem Gegner Respekt.
Und doch wäre aus Sicht der Autostädter mehr drin gewesen als dieser eine Punkt. Nach einem 1:5 im ersten Duell führte Schwarz-Orange Anfang Dezember bis kurz vor dem Ende mit 5:3 und verlor letztlich nach Penaltyschießen. Kurz vor dem Jahreswechsel zeigte das Stewart-Team in München eine sehr ordentliche Leistung, musste sich jedoch mit 2:4 geschlagen geben.
„Wir werden in jedem Fall eine Top-Leistung brauchen“, ist Stewart überzeugt. Daran ändere es auch nichts, dass die Hausherren drei ihrer vergangenen vier Heimspiele verloren. „Das spielt keine Rolle. München ist Tabellenführer. Wir wollen und werden alles reinwerfen, um uns eine Chance auf Punkte zu geben“, ordnet der Grizzlys-Coach ein.
Es gibt schließlich kaum eine Statistik, in der die Red Bulls nicht vorn zu finden sind. Sie stellen beispielsweise mit einer Erfolgsquote von 26,6 Prozent das drittbeste Powerplay der Liga – das beste haben noch immer die Wolfsburger (30 Prozent) –, kein Team hat mit einem oder zwei Spielern mehr auf dem Eis häufiger zugeschlagen als der Primus (41-mal).
„Wir dürfen uns keine unnötigen Strafzeiten erlauben. Das wird München ausnutzen“, mahnt Stewart. Mit Chris DeSousa gehört indes ein ehemaliger Grizzly zu den besten Scorern bei den Hausherren. Der Kanadier hat in dieser Spielzeit bereits 21 Tore und 22 Vorlagen auf seinem Konto verbucht.
