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ESC empfängt Rostock zum Spitzenspiel

Þ27 Oktober 2011, 06:56
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Im bisherigen Saisonverlauf präsentierten sich die Rostocker allerdings als Team mit zwei Gesichtern. So gelang im Hinspiel gegen die Wölfe ein klares 7:1, die Hannover Braves wurden mit 8:3 geschlagen. Gleichzeitig leistete sich der REC aber bei der 4:6-Heimniederlage gegen Adendorf schon einen Ausrutscher, auch beim Hamburger SV gelang nur ein mühevoller 5:3-Sieg. Die Harzer wissen um die Stärke der Rostocker, so übermächtig wie in den vergangenen Jahren scheinen die Raubfische aber nicht zu sein.

Die Leistungsschwankungen dürfen natürlich nicht über die Extraklasse der Rostocker Einzelakteure hinwegtäuschen. Angreifer Petr Sulcik etwa sammelte in sechs Spielen bereits 26 Scorerpunkte. Treffsicher zeigten sich auch die weiteren Angreifer um Star-Stürmer Karol Bartanus, Paul Stratmann oder Neuverpflichtung Anton Marsall. Mit Jan Schmidt (acht Tore, acht Vorlagen) stellen die Rostocker zudem den aktuell offensivstärksten Verteidiger. Das Keeper Tobias John zu einem unüberwindbaren Hindernis werden kann, mussten die Wölfe im Hinspiel leidvoll erleben.

Vor dem Duell mit den Mecklenburgern tankten die Harzer am vergangenen Wochenende viel Selbstvertrauen. Der ambitionierte Adendorfer EC wurde beim 9:0 praktisch aus dem Stadion gefegt, auch in der Wedemark gelang ein sicherer 9:0-Erfolg. Die Wölfe scheinen daher bestens gerüstet vor dem Duell mit dem REC. Sorgen bereitet derzeit nur die Verletzung von Patrick Lomascolo. Der junge Kanadier war am Sonntag bei der Partie gegen Adendorf nach einem Foul böse in den Bande gekracht, zwei Tage musste er im Krankenhaus zubringen. Zunächst waren sogar noch schlimmere Verletzungen befürchtet worden, letztlich hatte Lomascolo aber „nur“ eine heftige Beckenprellung sowie eine Gehirnerschütterung davongetragen. Sein Einsatz ist mehr als ungewiss, ansonsten kann das ESC-Trainerduo John Noob / Bernd Wohlmann aber aus dem Vollen schöpfen.

eishockey.net / PM Harzer Wölfe

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