ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

ESVK trifft auf Tabellennachbar Lausitzer Füchse

Þ22 Dezember 2011, 14:47
Ғ2067

Und so treten die Joker einen Tag vor Weihnachten (Freitag 23.12.  19.30 Uhr) bereits zum letzten Heimspiel dieses Jahres gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser an. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26.12. fahren die Mannen um Kapitän Christof Assner dann zum Favoriten nach Schwenningen.

Die Füchse zählen dieses Jahr wohl zu den Überraschungsteams der Liga und rangieren derzeit auf Tabellenplatz vier, drei Punkte vor dem ESVK. Während die Joker die Truppe von Trainer Dirk Rohrbach im ersten Heimspiel der Saison mit einem überzeugenden 5:1 wieder an die Lausitz schickten, konterten diese bei ihrem Heimspiel mit einem knappen 5:4.

ESVK- Trainer Ken Latta geht davon aus, das diesmal wieder die Joker am Drücker sind: „Es ist unser Heimspiel und das wollen wir gewinnen. Unser Ziel ist, jedes Wochenende zu punkten. Ich habe zu meinem Team gesagt:  Wir wollen unsere Ziele erreichen, also warum fangen wir nicht gleich am Freitag damit an.“ Mit einem Sieg in der SparkassenArena haben die Joker die Chance auf Punktegleichstand mit dem derzeit Viertplatzierten zu kommen.  Latta warnt aber: „Ich kenne Trainer Dirk Rohrbach. Er ist ein erfahrener Trainer und hat sein Team gut eingestellt. Wir müssen den Gegner mit absolutem Respekt begegnen.“

Seitens des Personals können die Joker am Freitag beinahe in Bestbesetzung antreten: Teamarzt Claus Huyer berichtet: „Marc Soares kann leider am Freitag noch nicht spielen, da er immer noch angeschlagnen ist. Da wir derzeit den Luxus von sechs Ausländern haben, müssen wir kein Risiko eingehen. Er kann also seine Verletzung ausheilen.“ Torhüter Stefan Horneber trainierte nach seiner langwierigen Verletzung bereits wieder mit. Als Torhüter ist es aber mit einer Innenbandverletzung bezüglich des Bewegungsablaufes schwieriger schnell wieder fit zu werden. Derzeit plagt den Goalie zusätzlich ein Magen-Darm Virus. Ken Latta ist jedoch bezüglich der Torhüterposition nicht bange: „ Stefan Vajs hält derzeit sehr gut und unsere zwei Nachwuchs-Torhüter machen ihre Arbeit im Training sehr gut.“

Bezüglich der angedachten Reihenumstellung mit Center Levi Nelson muss sich der Trainer noch endgültig entscheiden. „Ich werde je nach Spielverlauf sehen, wie es am Besten  für Spieler und Team ist.“

Auswärtsgegner Schwenningen befindet sich derzeit im Aufwind und konnte sich – nach schwachem Saisonstart in der Tabelle deutlich nach vorne arbeiten. Am letzen Spieltag fertigten die Schwände Aufsteiger Rießersee beinahe Zweistellig ab. Latta: „Es wird Zeit, dass wir einmal in Schwenningen gewinnen. Zuletzt haben wir unser Heimspiel gegen einen starken Gegner verloren und  wollen das was die mit uns am letzen Sonntag gemacht haben diesmal umdrehen.“ Der Trainer erwartet vom wieder erstarkten Titelfavoriten ein hohes Tempo und eine hohe Intensität. „Wir müssen hellwach sein“.

 Trainer Ken Latta und Kapitän Christof Assner wünschen stellvertretend für das Team allen Fans und Zuschauern ein frohes Weihnachtsfest.

eishockey.net / PM Kaufbeuren

â
Anzeige
Anzeige