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EV Lands­hut hofft auf Trendwende

Löwen Frank­furt (Frei­tag, 19.30 Uhr) und beim ESV Kauf­be­u­ren (Sonn­tag, 17 Uhr)

Þ22 November 2019, 12:22
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EV Landshut
EV Landshut

Vier Niederlagen in Serie mit nur einem Tor Unterschied taten zwar weh, doch die Moral des EV Landshut ist so schnell nicht zu brechen. Voller Elan gehen die Landshuter die beiden Herausforderungen am kommenden Wochenende an. Am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) kreuzen erstmals in dieser Saison die Löwen Frankfurt in Landshut auf. Zwei Tage später (Sonntag, 17 Uhr/erdgasSchwaben-Arena) steht das bayerische Derby beim ESV Kaufbeuren an.

Die Lage: Der Frust nach der verspielten 3:0-Führung und der 3:4-Niederlage gegen Tabellenführer Kassel war unübersehbar. EVL-Trainer Axel Kammerer gab seiner Mannschaft am Mittwoch frei, um zu regenerieren. Dennoch ist die Stimmung in der Kabine weiterhin positiv. Alle sind sich sicher, dass die harte Arbeit, die EVL-Cracks verrichten, schon bald belohnt werden muss.

Der Kader: Christian Ettwein fällt nach seiner gegen Kassel erlittenen Schulterverletzung zunächst aus. Allerdings hoffen die EVL-Verantwortlichen, dass der Verteidiger um eine Operation herumkommt. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit.

Axels Ansage: „Natürlich war die Niederlage extrem bitter. Aber wir können auch aus dem Spiel gegen Kassel wieder viele positive Dinge mitnehmen. Wir haben gegen einen sehr guten Gegner enorm stark begonnen und mit viel Herz und Engagement gespielt. Allerdings verteilen wir in der Defensive noch immer unglaubliche Geschenke. Man darf auch nicht vergessen, dass wir zuletzt ausschließlich gegen Top-Teams gespielt haben. Leider kommt jetzt mit Frankfurt der nächste Gegner dieser Kategorie. Das Spiel in Frankfurt war das Einzige in dem wir wirklich chancenlos waren. Aber das spielt jetzt keine Rolle mehr. Frankfurt will in die DEL und wir wissen, dass wir uns auf eine extrem laufintensive Partie einstellen müssen.“

Die Gegner: Die Löwen Frankfurt machen keinen Hehl daraus, dass sie ihre langfristige Perspektive in der DEL sehen. Aktuell rangieren die Hessen auf Tabellenplatz fünf – damit ist man am Main nicht wirklich zufrieden. Allerdings müssen die Löwen auch auf eine Reihe von Stammspielern verzichten. So fällt unter anderem Kapitän Adam Mitchell für sechs Wochen aus. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit dem Landshuter Eigengewächs Luis Schinko. Zuletzt unterlag das Team um clever fit-Top-Scorer Eduard Lewandowski dem ESV Kaufbeuren, Sonntagsgegner des EVL, mit 1:3.

Bei den Allgäuern steht mit Andreas Brockmann ein ehemaliger Landshuter Coach an der Bande – er hat den ESVK nach einem eher schwachen Saisonstart mit zuletzt drei Siegen aus den letzten vier Spielen bis auf Platz zehn geführt. Keine Frage, Kaufbeuren hat sich längst stabilisiert und somit wird nun immer offensichtlicher, wie viel Potenzial in der Mannschaft steckt. Nach einigen Verletzungssorgen kann Brockmann mittlerweile auch wieder zwischen fünf fitten Kontingentspielern wählen. Den Helm des clever fit-Topscorers trägt Sami Blomqvist (27 Punkte).

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

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