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EV Lands­hut zün­det fünf Sil­ves­ter­knal­ler

Nie­der­baye­ri­scher Eis­hockey-Ober­li­gist be­en­det das Jahr 2018 nach 5:1-Sieg über die Sel­ber Wölfe auf Platz vier

Þ30 Dezember 2018, 23:15
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EV Landshut

30 Stunden vor dem Jahreswechsel hat der EV Landshut ein sportliches Feuerwerk gezündet! Vor der großen Kulisse von über 2600 Besuchern im Eisstadion am Gutenbergweg revanchierte sich der EVL gegen die Selber Wölfe eindrucksvoll für die jüngste Auswärtsniederlage. Bereits in den ersten 15 Minuten stellten bis in die Haarspitzen motivierte Landshuter die Weichen für einen klaren 5:1 (3:1/2:0/0:0)-Erfolg. Durch den hochverdienten Heimsieg beendet Landshut das Eishockey-Jahr 2018 auf Tabellenplatz vier – punktgleich mit dem Erzrivalen Starbulls Rosenheim auf Rang fünf.
 
„Was Landshut in den ersten beiden Dritteln gemacht hat, war das Beste, was ich diese Saison gesehen. Da muss man den Hut ziehen. Ich bin stolz darauf, dass wir uns nicht haben abschießen lassen“, verteilte Selbs Coach Henry Thom nach der Partie einen Sack voller Komplimente an einen bärenstarken EVL, der früh für klare Verhältnisse sorgte. Mit viel Konsequenz vor dem gegnerischen Tor aber auch im eigenen Drittel ließen die Dreihelmenstädter zu keiner Phase Zweifel am „Heim-Dreier“ aufkommen.
 
Marc Schmidpeter, Luis Schinko und Julien Pelletier, der später noch einen Doppelpack schnürte, schossen die Hausherren bereits in der ersten Viertelstunde auf die Siegerstraße. Für jeden im Stadion war zu spüren, dass sich die Landshuter unbedingt für die Niederlage in Selb revanchieren wollten. „Wir haben gerade in den ersten zwei Dritteln mit viel Dampf gespielt, und standen auch defensiv stabil. Das war rundum eine sehr gute Leistung. Wir haben Selb gut im Griff gehabt. Man hat auch den Spielern angemerkt, dass sie wirklich viel Spaß bei dieser Partie hatten“, analysierte EVL-Trainer Axel Kammerer, der ohne Max Hofbauer auskommen musste, der sich bereits gegen Waldkraiburg einen Muskelfaserriss in der Schulter zugezogen hatte. Für ihn feierte Sebastian Stanik ein mehr als gelungenes Oberliga-Debüt.
 
Zu Beginn des neuen Jahres wartet auf die EVL-Cracks zum Hauptrundenfinale ein knallharter Dreierpack. Zunächst wartet am Mittwoch, den 2.Januar (20 Uhr/Raiffeisen Arena) das Auswärtsspiel beim EHC Waldkraiburg, bei dem der EVL noch eine offene Rechnung zu begleichen hat. Zwei Tage später (20 Uhr/Eisstadion Höchstadt) geht es zu Aufsteiger Höchstadter EC, ehe der EVL am Dreikönigstag (18 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) die Eisbären Regensburg zum ersten Heimspiel des neuen Jahres empfängt.
 
Tore:
1:0 (8.) Schmidpeter (Zitterbart/Ostwald)
2:0 (9.) Schinko (Ehl/Kronthaler)
3:0 (13.) Pelletier (Baßler/Ettwein)
3:1 (19.) McDonald (Gare/Gollenbeck)
4:1 (23.) Pelletoer (Baßler/Nägele)
5:1 (37.) Fischhaber (Schinko/Baßler).
 
Strafminuten:Landshut: 6, Selb: 8
 
Schiedsrichter: Martin Holzer

Zuschauer: 2607

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