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Der EV Zug macht sich am Anfang das Leben selber schwer, nimmt in der ersten Spielhälfte viel zu viele Strafen. Der ZSC kann das jedoch nicht ausnutzen und erzielt nach 40 Minuten das 1:0 durch Roe in Unterzahl.
Die Lions haben zum zweiten Mal in dieser Saison fünf Ausländer auf dem Matchblatt, was ihnen die «Lex Suter» erlaubt, aber der Finne Rautiainen sitzt nur auf der Bank.
Nach der gestrigen Niederlage des EV Zug sind heute die ZSC Lions zu Gast in der Bossard Arena in Zug. 0:0 ist das Fazit des ersten Drittels. Der ZSC hat eindeutig mehr Spielanteile gegenüber den Zugern, die neun Verletzte in ihren Reihen haben. Der ZSC kann die fünf Strafen gegen die Zuger nicht ausnutzen, da die Special Teams nicht das notwendige Abschlussglück haben. Zum Schluss des Drittels erhält Klingberg des EVZ eine fünfminütige Strafe plus Spieldauerstrafe für Check gegen die Beine des Gegners.
Das zweite Drittel beginnen die Zürcher in Überzahl, doch sie finden kein Mittel, um Genoni zu bezwingen. Das Schussverhältnis spricht im zweiten Abschnitt eine andere Sprache als im ersten. 21:12 Schüsse auf das Tor der Zürcher. Waeber kann seinen Kasten sauber halten. Die drei kleinen Strafen für Zug brachten auch keinen Erfolg, ehe kurz vor Ende des Drittels der wieder genesene Roe die Zürcher in einer Unterzahlsituation erlöste und nach Gestocher vor Genoni den ersten Treffer erzielt.
Das letzte Drittel verspricht Hochspannung. Das agile Tangnes-Team wird für seine Bemühungen im Schlussdrittel belohnt, als Geisser Waeber mit einem Hammer ins Lattenkreuz überrascht. Trutmann gelingt der Siegtreffer nach schöner Vorarbeit von Wick. So gewinnen die Lions nach zuletzt drei Pleiten endlich wieder einmal, während es für die Zuger die zweite Niederlage innert 24 Stunden absetzt.
EV Zug vs. ZSC Lions 1:2 (0:0 | 0:1 | 1:1)
39. Minute 0:1 Garret Roe (Shorthander)
52. Minute 1:1 Tobias Geisser
57. Minute 1:2 Dario Trutmann
Schüsse aufs Tor: 36:35 (3:13 | 21:12 | 12:10)
