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EVL-Auf­hol­jagd wird nicht be­lohnt

4:5-Halb­fi­nal-Nie­der­la­ge beim „Mül­lers Fan­shop Cup“ in Dres­den

Þ25 August 2019, 15:53
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EV Landshut
EV Landshut

Der EV Landshut hat den Einzug ins Finale beim stark besetzten „Müllers Fanshop Cup“ in Dresden verpasst. Die Niederbayern unterlagen gegen den Liga-Rivalen Dresdner Eislöwen mit 4:5. Die Aufholjagd der Landshuter nach einem 1:5-Rückstand kam zu spät.

Auch wenn das Ergebnis am Ende nicht stimmte, konnte EVL-Trainer Axel Kammerer dem Test gegen den DEL2-Halbfinalisten des Vorjahres doch eine Menge Positives abgewinnen. „Natürlich schaut man immer zuerst auf das Ergebnis. Aber für uns war das wirklich ein guter Test und ein lehrreiches Spiel. Wir haben eine ordentliche Leistung gezeigt, aber sicher den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht. Dennoch bleiben viele positive Dinge hängen“, analysierte Axel Kammerer.

Die Gastgeber legten durch Jordan Knackstedt (9.) und Elvijs Biezais (21.) ein 2:0 vor, ehe EVL-Verteidiger Christian Ettwein (35.) die Gäste erstmals auf die Anzeigetafel brachte. Kurz vor der zweiten Sirene stellte Niklas Jentsch den alten Abstand zugunsten der Eislöwen her. Spielentscheidend war letztlich der sächsische Doppelschlag durch Steven Rupprich und Elijs Biezais innerhalb von nur 15 Sekunden. „Danach haben wir eine hervorragende Moral gezeigt und wirklich nochmal alles rausgehauen“, lobte Kammerer die engagierte Schlussphase seiner Truppe. Marc Schmidpeter (45.), Erik Gollenbeck (49.) und der Ex-Dresdner Tadas Kumeliauskas (58.) sorgten noch einmal für Hoffnung im Landshuter Lager. In den letzten beiden Minuten nahm Kammerer den Torhüter vom Eis, doch die EVL-Cracks konnten die Sechs gegen Vier-Überzahl nicht nutzen und scheiterten gleich mehrfach am Ex-Landshuter Marco Eisenhut im Eislöwen-Tor.

Zu allem Überfluss musste Max Brandl in der Schlussphase nach einer Verletzung vorzeitig vom Eis. Der Rückkehrer zog sich bei einem Check eine Knieverletzung zu.

Nach einer kurzen Regenerationszeit trifft der EVL am Sonntag (14 Uhr) im Spiel um Platz drei auf den HC Litvinov, der gegen die Krefeld Pinguine mit 4:5 unterlag. Auch diese Partie wird live auf Sprade TV übertragen.

Dresdner Eislöwen – EVL 5:4

Tore:
1:0 (9.) Knackstedt (Huard/Knobloch)
2:0 (21.) Biezais (Mitchell/Jentsch) (PP2)
2:1 (35.) Ettwein (Sedlar/Jirik)
3:1 (38.) Jentsch (Kiss/Rupprich)
4:1 (45.) Rupprich (Kiss/Jentsch)
5:1 (45.) Biezais (Mitchel/Knackstedt)
5:2 (45.) Schmidpeter
5:3 (49.) Gollenbeck (McFadden/Kumeliauskas) (PP1)
5:4 (58.) Kumeliauskas (Schmidpeter/Kronthaler).

Strafminuten: Dresden: 14, Landshut: 14.

Schiedsrichter: Stefan Vogel/Patrick Altmann

Zuschauer: 1134

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