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OT
Η-Ζ
(1:2) - (0:0) - (1:0) - (1:0 ОТ)
02.03.2025, 17:00 Uhr

EVL dreht Spiel gegen Dresden in der Overtime

3:2 Erfolg für den EV Landshut

Þ02 März 2025, 23:11
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landshut
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Der EVL hat die DEL2-Hauptrunde mit einem Erfolgserlebnis beendet: Vor 3.654 Zuschauern in der Fanatec Arena feierte das Team von Heiko Vogler am 52. und letzten Spieltag einen 3:2 (1:2/0:0/1:0/1:0)-Sieg gegen die Eislöwen Dresden. Platz 6 und damit die direkte Playoff-Qualifikation war schon zuvor eingetütet; als Gegner im Viertelfinale warten mit den Ravensburg Towerstars alte Bekannte, mit denen sich der Eislaufverein in den Playoffs 2022/23 über die volle Distanz von sieben Spiele duellierte – seinerzeit mit dem besseren Ende für Ravensburg.

Den klar besseren Start im Sonntagsspiel erwischten die Gäste aus Sachsen, die schon nach 77 Sekunden durch Travis Turnbull nach perfekter Vorarbeit von Dane Fox in Führung gingen. Der Dresdner Goldhelm war auch Passgeber zum 0:2 durch Andrew Yogan, der allzu frei vor Jonas Langmann vollstrecken konnte (14.). Beim EVL lief im ersten Drittel wenig zusammen, doch weil Luca Zitterbart 46 Sekunden vor der Sirene in Überzahl sein erstes Saisontor und damit den 1:2-Anschlusstreffer erzielte, gingen die Hausherren mit frischer Hoffnung in die Kabine.

Und sie kamen mit viel mehr Energie heraus. Im zweiten Abschnitt sahen die Fans ein ganz anderes Spiel, vor allem einen ganz anderen EVL. Während Dresden sein großes offensives Potenzial nur noch punktuell aufs Eis brachte, erarbeitete sich das Team von Heiko Vogler nun ein deutliches Übergewicht inklusive einer spektakulären Dreifach- Chance in Minute 26: Erst vergab Benjamin Zientek aussichtsreich, dann traf Alexander Dersch die Latte, und beim folgenden Abpraller fehlte Nick Hutchison das Glück des Tüchtigen. David Zucker scheiterte nach brillanter Vorarbeit von Jesse Koskenkorva bei einer weiteren Großchance an Eislöwen-Goalie Janick Schwendener (33.). Generell war jetzt richtig Feuer drin, harte Zweikämpfe und viele Strafen prägten das Geschehen.

Knapp vier Minuten im Schlussdrittel waren absolviert, als David Zucker nach Assist von Wade Bergman den umjubelten 2:2-Ausgleich erzielte. In der Folge hätten beide Teams in regulärer Spielzeit den Sack zumachen können, doch der herausragende Jonas Langmann hielt alles, was auf sein Tor kam. Für den EVL hatte Nick Pageau nach einem (fast) magischen Spielzug in der 57. Minute das 3:2 auf dem Schläger, aber Schwendener parierte, so dass es beim Remis nach 60 Minuten blieb. Schöne Pointe: Nach 110 Sekunden der Overtime avancierte Pageau per Rebound doch noch zum Matchwinner.

Das Playoff-Viertelfinale gegen Ravensburg beginnt am Mittwoch, 12. März, mit einem Auswärtsspiel für Landshut. Das erste Heimspiel der Best-of-seven-Serie steigt am Freitag, 14. März, am Gutenbergweg. Über das Ticketing informiert der EVL zeitnah auf den bekannten Kanälen.

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