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Ι-Θ
(2:1) - (1:1) - (1:2) - (1:0 ОТ)
11.02.2024, 17:00 Uhr

EVL gewinnt das nächste Derby

5:4 Heimerfolg gegen den ESV Kaufbeuren

Þ12 Februar 2024, 11:51
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landshut
landshut

Die Anhänger*innen erlebten einen turbulenten und abwechslungsreichen Eishockey-Abend an dem EVL allerdings auf John Rogl verzichten musste. Der Verteidiger zog sich am Freitag in Bietigheim eine Oberkörperverletzung zu und wird in den nächsten Wochen ausfallen.

Der EVL zeigte sich aber unbeeindruckt von der jüngsten personellen Hiobsbotschaft und nutzte nach gerade einmal 79 Sekunden die erste Überzahlsituation des Abends durch einen platzierten Abschluss zum 1:0. Da ließ sich Brett Cameron nicht zweimal bitte und erhöhte ganz abgeklärt auf 2:0 (9.). Kaufbeuren kam danach besser in Schwung und verkürzte noch vor der ersten Sirene durch Philipp Bidoul (15.). Landshut startete dann zwar besser ins zweite Drittel, konnte sich aber nicht belohnen – der ESVK quittierte das unmittelbar nach Ablauf einer Landshuter Strafe mit dem Ausgleich in Person von Johannes Krauß (26.). Umso wichtiger, dass Brett Cameron die passende Antwort parat hatte und seine Farben gleich wieder in Führung schoss (35.).

Richtig brenzlig wurde es aber aus EVL-Sicht als die Allgäuer mit einem Doppelschlag von Sami Blomqvist per Gewaltschuss (43.) und Thomas Heigl (45.) das Spiel komplett drehten. Landshut stemmte sich mit Macht gegen die Niederlage und hatte nach dem Ausgleich von Jesse Koskenkorva in Überzahl (51.) noch beste Chancen alle drei Punkte in der Fanatec Arena zu behalten. Nachdem dies aber nicht gelang, musste die Verlängerung die Entscheidung bringen. Hier wurde Kaufbeuren eine Strafe von Sami Blomqvist zum Verhängnis und Tyson McLellan krönte sich mit seinem „Overtime-Winner“ zum Derbyhelden des EVL.

„Ich finde, dass wir Kaufbeuren im ersten Drittel nichts gegeben haben. Deshalb haben wir 2:0 geführt. Danach hat der ESVK im Laufe des Mittelabschnitts das Kommando übernommen und den Ausgleich geschafft. Als wir hinten lagen, standen wir mitten dem Rücken zur Wand. Dass, was bisher in dieser Saison nicht so reibungslos lief, war heute perfekt. Wir haben ein sehr gutes Powerplay gespielt und insgesamt drei Tore geschossen. Das Eishockey hatte heute schon Playoff-Charakter. Ich bin stolz, wie wir nach dem Rückstand nochmal zurückgekommen sind“, bilanzierte EVL-Cheftrainer Heiko Vogler und gab auch noch einen Ausblick, wie es nun weiter geht: „Wir hatten mit den Jungs vereinbart, dass sie einen Tag länger frei bekommen, wenn wir heute gewinnen. Jetzt treffen wir uns erst am Freitag wieder und bereiten uns dann auf die letzten fünf Spiele der Hauptrunde vor.“

Weiter geht es am Dienstag, den 20. Februar (19.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen. Am Freitag, den 23. Februar (19.30 Uhr) geht die Reise zu den Krefeld Pinguinen. Zum nächsten Heimspiel gastiert am Sonntag, den 25. Februar (17 Uhr) Spitzenreiter Kassel Huskies in der Fanatec Arena.

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