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OT
Η-Ζ
(2:1) - (0:0) - (0:1) - (1:0 ОТ)
11.02.2025, 19:30 Uhr

EVL holt Punkt beim Spitzenreiter

Tor Immo und David Stieler treffen beim 2:3 n.V. in Dresden

Þ12 Februar 2025, 07:51
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landshut
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Kleiner Kader, großes Herz! Mit einer imponierenden Teamleistung hat sich der EVL bei den Dresdner Eislöwen ein Unentschieden nach 60 Minuten erkämpft und erst in der Overtime mit 2:3 (1:2/0:0/1:0/0:1) verloren. „Ich bin sehr stolz, dass wir mit einem Punkt heute hier wegfahren“, fasste Coach Heiko Vogler den leidenschaftlichen Auftritt seines dezimierten Teams beim souveränen Tabellenführer zusammen.

Als ob die Herausforderung beim Aufstiegsfavoriten nicht schon in Bestbesetzung groß genug gewesen wäre, musste der EVL auf nicht weniger als sieben Spieler verzichten. Krankheitsbedingt fehlten neben Julian Kornelli und Jakob Mayenschein in Dresden auch John Rogl, Luca Zitterbart, Linus Brandl und Benjamin Zientek sowie der noch verletzte Jack Doremus.

Doch die Truppe von Heiko Vogler zeigte keinerlei Angst vor großen Tieren und verpasste den Eislöwen vor 3.313 Zuschauern einen frühen Wirkungstreffer: Tor Immo war es, der im Nachsetzen den etwas tapsig wirkenden Danny aus den Birken vier Tage vor dessen 40. Geburtstag zum 0:1 überlistete (9.). Der EVL spielte ein solides Anfangsdrittel, machte vieles richtig – und musste doch in zwei Szenen die Qualität der Gastgeber akzeptieren: Sebastian Gorcik (11.) und Matej Mrazek (19.) sorgten nach smarten Kombinationen für eine Dresdner 2:1-Führung.

Im Mittelabschnitt gaben die Eislöwen den Ton an und schossen durch Mrazek ein weiteres Tor, das die Referees nach Videobeweis aber wegen Torhüterbehinderung aberkannten (23.). Jonas Langmann hielt sein Team in der Folge mit einigen starken Saves im Spiel, so dass der EVL mit unverändert knappem Rückstand in die zweite Pause ging, die wegen einer Gesichtsverletzung von Dresdens Dane Fox um 19 Sekunden vorgezogen wurde.

Dort mobilisierten die Gäste mit ihrem kurzen Line-up noch einmal alle Kräfte – und erarbeiteten sich in den letzten zwölf Minuten eine Menge hochkarätiger Chancen. Nick Hutchison (49.) hatte noch Pech im Abschluss, doch David Stieler gelang wenig später per Rebound der 2:2-Ausgleich (53.). Danach hatten Yannick Wenzel (54.), Robert Kneisler (54.) und erneut David Stieler (55.) sogar den Siegtreffer auf dem Schläger. Den hätte allerdings Dresden seinerseits noch in der regulären Spielzeit machen können, aber der EVL killte in Minute 58 und 59 auch sein fünftes Unterzahlspiel mit absoluter Bravour und konnte damit einen wertvollen Auswärtszähler erobern, ehe das 3:2 von Tomas Andres den Eislöwen in der Verlängerung den Zusatzpunkt sicherte (63.).

Am Freitag (19.30 Uhr) geht das straffe Liga-Programm für den EVL mit dem Heimspiel gegen den EHC Freiburg weiter.

Quelle:
EV Landshut

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