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Auf ein Neues! Der EV Landshut reist nach einer weiteren Woche der Vorbereitung auf die neue Saison zum nächsten anspruchsvollen Testspielgegner. Am Freitag (20 Uhr/Intercable Arena) ist der EVL in Bruneck in Südtirol beim HC Pustertal zu Gast.
Die Lage: Die Rot-Weißen vom EV Landshut bereiten sich gegen hochkarätige Konkurrenz auf die neue Saison vor. Nach drei Niederlagen gegen Straubing, Linz und Villach nimmt der EVL einen neuen Anlauf auf den ersten Erfolg in der laufenden Vorbereitung. Dabei stehen Trainer Heiko Vogler allerdings erneut einige Stammkräfte nicht zur Verfügung.
Das Personal: Der EVL kann weiter nicht in Bestbesetzung antreten. Benjamin Zientek, David Stieler, Wade Bergman und Edwin Schitz stehen in Südtirol verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Der Einsatz von John Rogl ist noch fraglich.
Die Analyse von Heiko Vogler: „Uns erwartet ähnlich wie gegen Linz und Villach eine qualitativ hochwertige Mannschaft. Linz hat zuletzt auch Augsburg mit 4:2 geschlagen. Wir bekommen es also mit absoluten Top-Teams zu tun. Und genau das sind die Partien, die wir uns brauchen. Diese Spiele bringen uns weiter und machen uns besser. Dementsprechend ist auch Pustertal ein sehr guter Maßstab. Wir haben unter der Woche an der Offensive und vor allem auch an den Special Teams gearbeitet. Dabei haben uns leider einige wichtige Spieler gefehlt. Dennoch haben wir sicher wichtige Schritte gemacht und wollen alles geben, um im Pustertal unser erstes Erfolgserlebnis feiern zu dürfen.“
Der Gegner: Die Wölfe vom HC Pustertal gehen unter Trainer Jason Jaspers in ihre vierte Saison in der ICEHL. Im abgelaufenen Spieljahr stürmte der Traditionsverein von der Rienz von den Pre-Playoffs bis ins Halbfinale und unterlag erst dem späteren Vizemeister aus Klagenfurt. In der Vorbereitung auf die neue Spielzeit wartet der HCP genau wie der EVL noch auf den ersten Sieg. So gab es gegen die Löwen Frankfurt aus der PENNY DEL eine 1:2-Niederlage, gegen den EC iDM Wärmepumpen Villacher SV unterlagen die Wölfe im ersten Spiel in der heimischen Intercable Arena mit 4:5 nach Penaltyschießen. Mit insgesamt 13 Zugängen hat der HCP sein Gesicht zur neuen Saison deutlich verändert und dürfte sich noch einmal verstärkt haben, um mittelfristig den Angriff auf die ICEHL-Spitzengruppe zu wagen. Das Halbfinale im Vorjahr hat im eishockeybegeisterten Pustertal Lust auf mehr gemacht.
