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19.01.2024, 20:00 Uhr

EVL will sich ein kleines Polster zulegen

Auswärtsspiel in Crimmitschau

Þ19 Januar 2024, 10:03
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landshut
landshut

Die Form beim EV Landshut scheint aktuell zu stimmen – doch sie muss an jedem Wochenende neu bestätigt werden. Zumal die Niederbayern am Freitag vor einem wegweisenden Spiel stehen. Um 20 Uhr sind die Landshuter als Fünfter beim Tabellensechsten Eispiraten Crimmitschau zu Gast. Im Falle eines Sieges könnten die EVL-Cracks den Vorsprung auf den Verfolger auf acht Punkte ausbauen, gibt es eine Niederlage sind die Westsachsen auf zwei Punkte an den Rot-Weißen dran. Am Sonntag (17 Uhr) gibt der EC Bad Nauheim (Platz neun) seine Visitenkarte in der Fanatec Arena ab.

Die Lage: Über die aktuelle Ausgangsposition im Rennen um die Playoffs kann man wirklich nicht meckern. Bevor am Sonntag das letzte Saisonviertel beginnt, rangiert der EVL auf Tabellenplatz fünf und hat sechs seiner acht Spiele nach Weihnachten gewonnen. Das kann sich wirklich sehen lassen!

An das erste Auswärtsspiel der Saison bei den Eispiraten Crimmitschau (Platz sechs/57 Punkte) haben die Landshuter aber keine guten Erinnerungen. Im Herbst gab es im Sahnpark eine vermeidbare 5:6-Niederlage nach Verlängerung. Dabei verbrachte der EVL vor allem in der entscheidenden Phase zu viel Zeit auf der Strafbank. In den beiden Heimspielen verlor der EVL zum Saisonauftakt mit 3:4, das zweite Spiel holten sich die Landshuter dann mit 3:1. Zuletzt konnten die Eispiraten, die annähernd in Bestbesetzung auflaufen werden, einen 4:0-Vorsprung bei den Starbulls Rosenheim nicht nutzen und verlor mit 4:5 nach Verlängerung. Bester Scorer ist der starke Schwede Tobias Lindberg (41 Punkte/19 Tore/22 Assists).

Sonntagsgegner EC Bad Nauheim (Platz neun/53 Punkte) musste zuletzt drei Niederlagen in Folge quittieren und dabei einen Rückschlag im Kampf um die Playoffs verkraften. Das größte Problem der Wetterauer sind vor allem 125 Gegentore – sie stellen die drittschwächste Defensive der Liga. Im ersten Heimspiel der Saison gegen die Hessen verlor der EVL mit 2:3, konnte aber im Colonel-Knight-Stadion mit 3:1 gewinnen. Große Qualität hat die Mannschaft von Trainer Harry Lange vor allem im Powerplay (21,6 %). Nur die Ravensburg Towerstars haben eine noch bessere Erfolgsquote. Eifrigster Punktesammler ist Tim Coffman (44 Punkte/19 Tore/25 Assists). Verletzt fehlen Taylor Vause, Kevin Orendorz und Marc El-Sayed, Förderlizenzspieler Rik Gaidel feiert sein DEL2-Debüt.

Das Personal: Samir Kharboutli und Alex Tonge (Unterkörperverletzung) sowie Tyson McLellan (Oberkörperverletzung) fallen weiterhin verletzt aus. Für Jakob Mayenschein (Kreuzbandriss) und Simon Stowasser (Schulter-OP) ist die Saison leider bereits beendet.

Die Analyse von Heiko Vogler: „Jeder Eishockey-Spieler spielt dafür, um in den Playoffs dabei zu sein. Und wir arbeiten jeden Tag hart, um die bestmögliche Ausgangsposition für die Playoffs zu haben. Wenn Du also schon einmal da oben bist, willst Du auch bleiben. Allerdings darf man nicht vergessen, dass die letzten Wochen auch viel Energie gekostet haben. Deshalb haben wir am Mittwoch frei gemacht und danach das Training dosiert. Uns fehlen weiterhin wichtige Stammspieler. Wenn man aber sieht, wie wir zuletzt Eishockey gespielt haben, merkt man eindeutig, dass unsere harte Arbeit Früchte trägt. Alle glauben an den Prozess in dem wir uns befinden. Natürlich sind wir sehr froh, dass sich das alles so entwickelt hat“

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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