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Da war nichts zu holen! Der EV Landshut ist im letzten DEL2-Spiel des Jahres leer ausgegangen. Bei den Löwen Frankfurt, einem der Topfavoriten der Liga, unterlagen die Landshuter klar mit 2:5.
„Wir waren heute über 60 Minuten einfach nicht gut genug, um mitzuhalten. Wir wussten, dass Frankfurt nach der Niederlage in Freiburg viel Druck machen würde, aber wir sind leider immer wieder einen Schritt zu spät gekommen. Gerade nach dem schnellen 0:2 im zweiten Drittel ging es dann ganz schnell. Wir haben dann zum letzten Abschnitt noch den Torhüter gewechselt und haben uns vorgenommen, dieses Drittel zu gewinnen. Aber man hat dann natürlich auch gemerkt, dass Frankfurt Druck rausgenommen hat“, fasste EVL-Trainer Heiko Vogler zusammen.
48 Stunden nach dem intensiven Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim fehlte den Niederbayern in „Maihattan“ in den entscheidenden Szenen die nötige Frische, um selbst noch mutiger zu agieren. Frankfurt dominierte den ersten Abschnitt und ging schließlich im Powerplay durch Manuel Strodel (13.) in Führung. Spielentscheidend war die Anfangsphase des zweiten Drittels. Erst erhöhte Carson McMillan nur 32 Sekunden nach Wiederbeginn auf 2:0, dann sorgten Tomas Sykora (24.) und Dylan Wruck (29.) schon für eine Vorentscheidung. Marco Pfleger (34.) brachte die Gäste zwar auf die Anzeigetafel, doch nach einer Strafe gegen Andreé Hult stellte Tomas Sykora 62 Sekunden später denm alten Abstand wieder her. Zumindest das Schlussdrittel konnten die Dreihelmenstädter dann dank eines Treffers von Fabian Baßler (50.) für sich entscheiden. Nico Pertuch, der in den letzten 20 Minuten für Olaf Schmidt zwischen die Pfosten rückte, hielt seinen Kasten sauber.
