Der EV Zug zeigte gegen Genève-Servette HC eine beherzte Aufholjagd, musste sich jedoch knapp geschlagen geben.
Erstes Drittel:
Die Partie begann mit einem engagierten Start der Zuger, doch die ersten gefährlichen Chancen gehörten den Genfern. In der sechsten Minute brachte Sakari Manninen den Genève-Servette HC mit einem Treffer unter die Latte in Führung (05:50). Die Zuger suchten nach einer schnellen Antwort, doch das Powerplay nach einer Strafe gegen Hischier blieb ungenutzt.
Zweites Drittel:
Nach der ersten Pause erhöhte Teemu Hartikainen auf 2:0 (20:30), nachdem er einen Querpass per One-Timer verwertete. Zug versuchte Druck aufzubauen, doch Genf nutzte erneut ein Powerplay effizient: Hartikainen schnürte seinen Doppelpack und stellte auf 3:0 (29:52). Der EVZ kam zwar zu Chancen, darunter ein Pfostenschuss von Vozenilek, doch Robert Mayer hielt seinen Kasten sauber. Erst im Schlussdrittel sollte sich das Blatt wenden.
Drittes Drittel:
Mit einem starken Powerplay-Tor von Fredrik Olofsson (52:47) zum 3:1 keimte neue Hoffnung auf. Zug erhöhte den Druck, und in der 58. Minute führte ein unglückliches Eigentor von Genf nach einem scharfen Pass von Gregory Hofmann zum 3:2. In den letzten Sekunden versuchte der EVZ alles, nahm Goalie Genoni für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis, doch der ersehnte Ausgleich wollte nicht mehr fallen.
Fazit:
Ein starkes Comeback reichte nicht ganz – der EVZ musste sich trotz eines energischen Schlussdrittels knapp mit 2:3 geschlagen geben.