Ex-Duisburger wird zum Matchwinner
Montreal Canadiens - Tampa Bay Lightning 5:3 (2:0; 2:2; 1:1) |
+ + + 5:3 lautete das Endergebnis zwischen den Montreal Canadiens und dem Tampa Bay Lightning. Mathieu Darche markierte die Tore zum 4:1 und 5:2 und brachte die Habs somit auf die Siegerstraße. Scott Gomez (kam zudem auf zwei Vorlagen), Glen Metropolit und Benoit Pouliot trafen ebenfalls für die Hausherren. Für den Lightning waren die Tore von Steve Stamkos (41. Saisontreffer), Martin St. Louis und Matt Walker zu wenig.
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Atlanta Thrashers - Nashville Predators 1:2 (0:2; 1:0; 0:0)
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+ + + Knapp mit 2:1 setzten sich die Nashville Predators bei den Atlanta Thrashers durch. Ryan Suter und Colin Wilson brachten die Preds mit 2:0 in Front, ehe Nik Antropov für die Thrashers verkürzen konnte. Mehr sollte den Gastgebern jedoch nicht mehr gelingen. Marcel Goc blieb bei den Preds ohne Zähler, Christoph Schubert kam für Atlanta nicht zum Einsatz.
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Detroit Red Wings - Calgary Flames 2:4 (0:0; 2:1; 0:3)
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+ + + Eine bittere 2:4-Heimpleite kassierten die Detroit Red Wings gegen Calgary. Jarome Iginla, Rene Bourque und Chris Higgins schossen die Flames im Schlussabschnitt zum Sieg. Nach 40 Minuten hatte es nach Toren von Pavel Datsyuk, Tomas Holmström (Detroit) siwie Daymond Langkow (Calgary) noch 2:1 für die Wings gestanden. Mit diesem Sieg springen die Flames vorerst vorbei an den Red Wings auf den achten und letzten Playoff-Rang der Western Conference.
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Colorado Avalanche - Vancouver Canucks 4:6 (3:0; 1:3; 0:3)
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+ + + Ein Eishockeyspiel dauert 60 Minuten. Diese Weisheit schien die Colorado Avalanche in der vergangenen Nacht eher weniger beherzigt zu haben. Führten sie gegen Vancouver nach 20 Minuten und Toren von Matt Duchene (2) und Chris Stewart noch mit 3:0, brachen in der Folgezeit alle Dämme. Zwar erzielte Peter Mueller nach Mikael Samuelssons Anschlusstor das 4:1, doch erneut Samuelsson (2), Jannik Hansen, Alexandre Burrows und Daniel Sedin (Empty Net) schossen die Canucks noch zum Sieg. Henrik Sedin legte drei Treffer auf, Christian Ehrhoff kam auf einen Assist.
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Edmonton Oilers - Ottawa Senators 1:4 (0:0; 1:1; 0:3)
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+ + + Ein dominantes Schlussdrittel reichte den Ottawa Senators, um zu einem 4:1-Erfolg bei den Edmonton Oilers zu kommen. Die Oilers erzielten durch Fernando Pisani das 1:0, Chris Kelly glich aus. In den letzten zwanzig Minuten sorgten dann Mike Fisher, Matt Cullen und Milan Michalek für den Sieg.
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Anaheim Ducks - Columbus Blue Jackets 2:5 (0:1; 0:2; 2:2)
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+ + + Einen Dämpfer im Kampf um die Playoff-Plätze erlitten die Anaheim Ducks bei der 2:5-Heimniederlage gegen Columbus. Derek Dorsett, Jakub Voracek und Fedor Tyutin brachten Jackets mit 3.0 in Führung, die Ducks schlugen durch Ryan Getzlaf und Lubomir Visnovsky zurück. Antoine Vermette und Derick Brassard stellten die Weichen für Columbus mit zwei späten Toren dann aber endgültig auf Sieg.
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Philadelphia Flyers - New York Islanders 3:2 (0:1; 1:1; 2:0)
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+ + + Auch ein 0:2-Rückstand konnte die Philadelphia Flyers beim 3:2-Heimsieg gegen die Islanders nicht aus der Bahn werfen. John Tavares und Kyle Okposo brachten die Isles mit 2:0 in Front, ehe Simon Gagne, Jeff Carter und Claude Giroux das Spiel drehten und die Flyers zum Sieg führten.
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Toronto Maple Leafs - Boston Bruins 4:3 n.V. (0:1; 2:1; 1:1; 1:0)
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+ + + Mit einer 3:4-Niederlage nach Verlängerung verließen Marco Sturm, Dennis Seidenberg und die Boston Bruins das Air Canada Centre in Toronto. Nikolai Kulemin sorgte 50 Sekunden vor dem Ende der Overtime für die Entscheidung. Marco Sturm (traf zum 2:1), Mark Recchi und Patrice Bergeron hatten in der regulären Spielzeit für die Bruins getroffen, Luca Caputi, Carl Gunnarson und Wayne Primeau konnten sich bei den Leafs in die Torschützenliste eintragen.
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Minnesota Wild - Florida Panthers 2:3 n.P. (2:0; 0:0; 0:2; 0:1)
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+ + + Der verwandelte Penalty von Cory Stillman sorgte für einen 3:2-Shootoutsieg der Florida Panthers bei den Minnesota Wild. Stillman erzielte bereits in der regulären Spielzeit ein wichtiges Tor, traf er doch knapp neun Minuten vor dem Ende zum 2:2, nachdem Michael Frolik zu Beginn des letzten Drittels den 1:2-Anschlusstreffer markiert hatte. Die Wild hatten durch Mikko Koivu Und Robbie Earl mit 2:0 in Führung gelegen.
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Dennis Kohl für eishockey.net