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Θ-Ε
(0:1) - (2:0) - (2:0)
19.03.2024, 19:30 Uhr

Falken benötigen nur noch einen Sieg

Einzug ins Playoff-Halbfinale zum Greifen nahe

Þ20 März 2024, 18:01
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Heilbronner Falken
Heilbronner Falken

Am Dienstag fand das Spiel 3 der Viertelfinalserie zwischen den Memmingen Indians und den Heilbronner Falken im Eisstadion am Europaplatz statt.

Wie bereits in den ersten zwei Spielen starten die Gäste sehr druckvoll, können den Puck jedoch trotz guter Chancen nicht im Falken-Tor unterbringen. Doch auch die Falken kommen immer wieder in gefährliche Abschlusspositionen, scheitern jedoch am Gäste-Goalie Eisenhut. Nachdem die Falken eine Unterzahl schadlos überstehen, scheint es so, als kämen sie etwas besser ins Spiel. Dann treffen die Gäste jedoch doch noch – Jaro Hafenrichter steht bei einem Konter ganz frei vor dem Tor von Patrick Berger und muss den präzisen Pass nur noch einschieben. So geht es mit 1:0 für die Gäste ins Mitteldrittel.

Im zweiten Drittel verlieren die Gäste zunächst ein wenig den Faden, was die Falken nutzen, um selbst das Spiel zu bestimmen. Und dann passiert es: in Überzahl der Falken kann Eisenhut einen Schuss von Pontus noch abwehren, sein Bruder Linus schießt ihn jedoch aus spitzem Winkel an und bugsiert den Puck so ins Tor. Auch danach sind die Falken noch spielbestimmend, auch wenn Memmingen vereinzelt zu gefährlichen Aktionen kommt, jedoch immer wieder in Patrick Berger seinen Meister findet. Dann können die Falken sich sogar nochmal belohnen, erneut ist es Linus Wernerson Libäck, der von seinem Bruder in Szene gesetzt wird und Eisenhut im Indians-Tor mit einem harten Schuss über den Schoner keine Chance lässt. Mit dem Zwischenstand von 2:1 geht es also in den Schlussabschnitt.

Auch im Schlussabschnitt sind die Falken das bessere Team, jedoch ohne die ganz gefährlichen Aktionen. Dennoch lassen sie insgesamt wenig anbrennen. Hintenraus wird das Spiel noch ein wenig hitzig, so ist es erst Kasten, der für 4 Minuten auf die Strafbank muss und dann Svedlund, der nach einem harten Check gegen Pontus das Ende des Spiels von der Strafbank beobachten muss. Auf Seiten der Falken muss jedoch auch Uski auf die Strafbank, sodass man weiter zittern muss. Dies ändert sich erst in der Schlussminute, als Oula Uski ins leere Tor trifft. Das sollte es jedoch noch nicht gewesen sein, da Sam Verelst vier Sekunden vor Schluss an seinem Geburtstag das 4:1 erzielt.

So bauen die Falken ihre Serienführung auf 3:0 aus und reisen am Freitag mit Matchpucks an den Memminger Hühnerberg.

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