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Falken melden sich zurück - 4:2-Erfolg über Lausitzer Füchse

Þ21 Oktober 2012, 07:45
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Dabei war die Personalsituation weiterhin nicht rosig, denn mit Baum und Kozhevnikov fehlen zwei Leistungsträger in der Abwehr, im Angriff fällt nun auch Léveillé zumindest an diesem Wochenende mit einer in Ravensburg zugezogenen Gesichtsverletzung aus.

Der Übeltäter Lukas Slavetinsky ist übrigens am Sonntag nicht gesperrt, da die Matchstrafe im Pokal in der Liga keine Sperre nach sich zieht. Obwohl zunächst durch eine defekte Eismaschine für eine halbe Stunde ausgebremst, begannen die Falken schwungvoll, früh scheiterte zweimal Adriano Carciola kurz hintereinander. Aber auch die Gäste hatten ihre Möglichkeiten, Kjaergaard zielte frei stehend vorbei (7.). Nicht unverdient dann die schön herausgespielte Führung für die Unterländer: Hackert auf Carciola auf Danner, 1:0 (12.).

Weißwasser zeigte sich vor zahlreichen mitgereisten Fans unbeeindruckt und nutzte das erste Überzahlspiel der Partie schnell zum Ausgleich, als Kjaergaard mit einem verdeckten Schlagschuss NHL-Keeper Bernier im Falken-Tor bezwingen konnte (17.). Die Schlussphase des Drittels gehörte dann den Sachsen, während bei Heilbronn in dieser Phase die Ordnung verloren gegangen war. Hier musste Bernier mehrfach seine Klasse unter Beweis stellen. Dies schien sich zunächst auch im zweiten Drittel fortzusetzen, doch dann fing sich das Team von Rico Rossi und stand wieder sicherer in der Defensive. Einen schnell vorgetragenen Konter schloss der HEC nach 30 Minuten zu erneuten Führung ab. Fabio Carciola leitete den Angriff mit einem Pass auf Capraro ein, der auf und davon ging und dann noch quer auf Adriano Carciola legte. Boutin war zum zweiten Mal geschlagen und musste in der 34. Minute ein drittes Mal hinter sich greifen. Wieder war Adriano Carciola beteiligt, der die Scheibe Richtung Tor brachte, Calce war zur Stelle und fälschte zum 3:1 ab.

Die Führung gab Heilbronn sichtlich Sicherheit, während von Weißwasser nicht mehr allzu viel nach vorne kam. Auch im Schlussabschnitt hatten die Gastgeber das Geschehen weitgehend im Griff, ohne ihrerseits zu glänzen. In der 46. Minute fiel die Vorentscheidung, als man den Füchsen die Scheibe in deren eigenem Drittel abluchsen konnte und Hackert zum 4:1 vollendete. Billich hätte wenig später bei einer 2-gegen-1- Situation alles klar machen können, so wurde es aber  noch ein bisschen spannend. Weißwasser nutzte einen Fehler der Unterländer im Spielaufbau durch Gare zum 4:2 (53.), mehr sollte den Gästen dann aber nicht mehr gelingen.

eishockey.net / PM Heilbronner Falken

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