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Falken schlagen Eispiraten mit 3:0

Þ29 November 2017, 13:37
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Heilbronner_Falken_FULL_neu_17
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Ohne den verletzten Corey Mapes traten die Heilbronner Falken am Dienstag die Reise zum Auswärtsspiel in Crimmitschau an. Die ersten Minuten der Partie passierte wenig Nennenswertes. Die erste Chance hatten in der 5. Minute die Falken, leider konnte Justin Maylan bei einem 3 auf 1 Konter den Pass von Brandon Alderson nicht verwerten. In der Folgezeit hatten dann die Gastgeber mehr vom Spiel, ohne allerdings Chancen herauszuspielen. Dies taten trotz der kurzen Crimmitschauer Drangphase die Falken. Justin Kirsch kam frei zum Schuss, zielte jedoch genau auf die Brust des Eispiratengoalies Olivier Roy. Besser machten es die Falken wenige Sekunden später. Kyle Helms fuhr hinters Tor, legte den Puck zurück auf Mark Heatley, der mit der Rückhand Roy keine Chance ließ und das 0:1 erzielte. Das Tor tat den Falken sichtlich gut. Nun waren sie die spielbestimmende Mannschaft und kamen unter anderem durch Kyle Helms zu weiteren Chancen. Die einzige Crimmitschauer Chance hatte in der 15. Minute noch Brock Maschmeyer. Zum Glück für die Falken konnte er diese jedoch nicht nutzen.

Im zweiten Drittel mussten die Falken zunächst in doppelter Unterzahl ran. Marcus Götz und Justin Maylan hatten mit Ablauf des ersten Drittels jeweils eine Strafe erhalten. Eine erste Schrecksekunde galt es in der 22. Minute zu überstehen. Richard Gelke blockte einen Schlagschuss mit dem Knie und blieb zunächst auf dem Eis liegen, sollte aber im Laufe des Drittels wieder zurückkommen. Schlimmer erwischte es Jonas Schlenker. Er krachte nach einem Bandencheck von Eispiratenverteidiger Will Weber mit dem Gesicht auf die Bande und musste stark blutend direkt in die Kabine gehen. Für ihn war das Spiel beendet. Weber erhielt für dieses Foul folgerichtig eine 5 plus Spieldauer Disziplinarstrafe. Die fünfminütige Überzahl konnten die Falken leider ebenso wenig zum Ausbau der Führung nutzen wie eine weitere, direkt daran anschließende Strafe gegen Crimmitschau. Justin Kirsch traf erneut nur frontal auf die Brust von Olivier Roy. Danach waren die Falken an der Reihe, die Strafbank zu besetzen. Binnen einer Minute wanderten Justin Maylan und Kyle Helms in die Kühlbox. Crimmitschau machte es jedoch in Überzahl auch nicht besser als die Falken und kam durch Patrick Pohl nur zu einer halben Chance. In der 38. Minute konnten die Gastgeber dann ihre besten Torchancen herausspielen, scheiterten aber zweimal an Falkengoalie Andrew Hare. Die letzten beiden Minuten des Drittels durften die Falken erneut in Überzahl aufs Eis. Diese Überzahlsituation konnten sie mit mehreren teilweise sehr guten Chancen besser gestalten, nur Zählbares wollte nicht dabei herausspringen. Entweder stand ihnen Eispiratenschlussmann Roy oder der Pfosten im Weg. So stand es auch nach 40 Minuten nach wie vor 0:1.

Im letzten Drittel hatten die Falken gleich zu Beginn einige Chancen, die sie jedoch leider nicht nutzen konnten. Unterdessen ging das Strafzeitenfestival munter weiter. Zunächst Henry Martens auf Heilbronner Seite, dann Walsh auf Crimmitschauer Seite. Beide Überzahlsituationen sollten trotz teilweise guter Chancen durch Alderson für die Falken oder Pohl für die Eispiraten wie am ganzen Abend ungenutzt bleiben. In der 53. Minute wurde es kurz brenzlig, als der Puck vom Plexiglas zurücksprang, zum Glück für die Falken aber auf dem Tor von Andrew Hare liegen blieb. Zwei Minuten später hatte Kevin Lavallée die Chancen nach einem Bullygewinn der Falken. Besser lief es weitere zwei Minuten später. Die Eispiraten ließen beim Spielaufbau die Scheibe an der blauen Linie liegen Christoph Eckl spielte zu Richard Gelke, der den nach vorne stürmenden Justin Kirsch fand. Dieser ließ Olivier Roy mit einem Schuss zwischen die Schoner keine Chance und erhöhte auf 2:0 für die Falken. Crimmitschau setzte nun alles auf eine Karte, nahm eine Auszeit und brachte zweieinhalb Minuten vor Schluss einen sechsten Stürmer für Olivier Roy. Der erste Schuss der Falken sollte noch am leeren Tor vorbeigehen, den zweiten Versuch verwandelte Kevin Lavallée dann in der 59. Minute zum 0:3 Endstand.

 

 

eishockey.net / PM Heilbronner Falken

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