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Μ-Ζ
(1:0) - (3:2) - (4:0)
13.10.2024, 17:00 Uhr

Falken schlagen Islanders deutlich

Im Duell mit den Lindau Islanders taten sich die Heilbronner Falken lange sehr schwer...

Þ14 Oktober 2024, 18:04
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Heilbronner Falken
Heilbronner Falken

...bevor nach einer wahren Offensivexplosion vor 1.475 Zuschauern am Ende ein deutlicher 8:2-Sieg feststand. Nach dem Ausgleich zum 2:2 in der 38. Minute trafen die Unterländer noch zweimal im Mitteldrittel und gingen mit einer 4:2-Führung ins letzte Drittel, in dem man ein fünfminütiges Powerplay zu vier Toren nutzte. Insgesamt trafen die Gastgeber sechsmal in Überzahl, nachdem man am Freitag in Passau bei sieben Versuchen noch erfolglos geblieben war. Kurios – für die acht Treffer zeigten sich acht verschiedene Spieler verantwortlich, während sich Robin Just über vier Assists freuen durfte.

Die Falken traten erneut ohne Kapitän Freddy Cabana an, der krankheitsbedingt ausfiel, konnten ansonsten aber in Bestbesetzung auflaufen. Im ersten Drittel waren die Unterländer über weite Strecken zwar das spielbestimmende Team, konnten sich aber lange kaum klare Chancen herausspielen. Ein Schuss von Ritchie an den Außenpfosten nach sieben Minuten war die gefährlichste Aktion, auf der Gegenseite taten sich aber auch die Gäste in der Offensive schwer. Das einzige Unterzahlspiel des Drittels überstanden die Unterländer recht problemlos, die in ihrem ersten Powerplay aber auch nicht erfolgreich waren, in dem die Islanders mehrere Schussversuche blockten. Besser klappte es im zweiten Überzahlspiel, in dem sich die Gastgeber über die linke Seite durchsetzten und Thore Weyrauch nach schönem Doppelpass mit Calder Anderson den Lindauer Goalie Dieter Geidl erstmals bezwingen konnte (17.).

Im Mitteldrittel wurde Lindau mutiger und kam nun zu besseren Chancen, während die Falken Pech hatten, als Anderson nach 25 Minuten nur den Pfosten traf. Ansonsten lief in dieser Phase bei den Gastgebern nicht allzu viel zusammen, die nun auch für ihre Nachlässigkeiten in der Hintermannschaft bestraft wurden. So machten die Islanders binnen 71 Sekunden aus einem 0:1-Rückstand eine 2:1-Führung. Erst brachte der frühere Falke Adriano Carciola die Scheibe zum Tor, Farny fälschte zum 1:1 ab (30.). Wenig später konnte Luca Ganz im Tor der Unterländer noch gegen Neugebauer parieren, Jezovsek drückte den Abpraller über die Linie (32.). Spätestens dieses Tor war der Weckruf für das Team von Frank Petrozza, das nun begriff, dass man deutlich mehr investieren muss, um erfolgreich zu sein. Zum Glück gelang es recht schnell, den Schalter umzulegen, so dass man das Spiel noch im zweiten Drittel wieder drehen konnte und binnen 135 Sekunden aus dem 1:2 ein 4:2 machte. Erst zog Ouderkirk vors Tor und scheiterte noch an Geidl, doch Mapes war zur Stelle und traf zum Ausgleich (38.). Heilbronn blieb nun am Drücker und profitierte von einem Puckverlust der Gäste hinter dem eigenen Tor, Just bediente Anderson im Slot, 3:2. Und nur gut eine halbe Minute später nutzten die Unterländer ihr einziges Powerplay des Drittels zum 4:2, Jentsch bediente Supis, der mit einem Schlagschuss-Hammer Geidl keine Chance ließ und auf 4:2 erhöhte.

Im Schlussabschnitt ließen die Heilbronner Falken dann keinen Zweifel am Sieg mehr aufkommen. Bei den Islanders musste Philipp Wachter wegen eines Kniechecks nach Videobeweis unter die Dusche, das fünfminütige Powerplay nutzten die Unterländer zu vier Toren und machten damit früh alles klar. Erst traf Ouderkirk nach Vorarbeit seiner kanadischen Landsleute zum 5:2, eine Minute später erhöhte Jentsch auf 6:2. Doch damit lange nicht genug, 44 Sekunden später war Zawatsky zur Stelle, 7:2. Der Treffer war vom Stadionsprecher noch nicht durchgesagt, da zappelte der Puck 21 Sekunden später erneut im Netz. Supis zog ab, Ludin war vorm Tor noch dran, 8:2 nach 47 Minuten. Nach diesem nahezu perfekten Powerplay ließ man es wieder ruhiger angehen und spielte nicht mehr so konsequent nach vorne, so dass letztlich keine weiteren Treffer mehr fallen sollten.

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