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Falken zittern sich zum ersten Saisonsieg

Þ23 September 2013, 06:53
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Der erste Durchgang war mit Abstand der unterhaltsamste an diesem Abend. 3:2 hieß es nach 20 Minuten, beide Teams zeichneten sich dabei nicht durch solide Abwehrarbeit aus. Bei den Gastgebern war der Wille spürbar, vor den nur 1.116 Zuschauern den ersten Sieg einzufahren.

Die Bemühungen wurden in der 7. Minute erstmals belohnt, als Habermann den mitgelaufenen Bires in Szene setzte, der direkt abzog und Holmgren im Tor der Sachsen keine Chance ließ. Die Gäste fanden aber schnell die passende Antwort. Erst verzog Pitt noch knapp, dann kam nach einem Ausrutscher in der Falken-Abwehr Reed frei zum Schuss und setzte die Scheibe unhaltbar in den Winkel zum 1:1 (9.). Die Falken schüttelten sich kurz, spielten sich dann aber wieder Chancen heraus.

Erst scheiterte Bires allein vor dem Gästekeeper, in der 15. Minute machte es Hock besser, der von Fabio Carciola per Steilpass bedient wurde, auf und davon ging und Holmgren aussteigen ließ. Eine Minute später hielt Verteidiger Torsten Fendt einfach mal drauf und erhöhte auf 3:1, doch die Freude sollte nicht lange währen, denn die Unterländer ließen im nächsten Wechsel die Konsequenz in der Abwehr vermissen, so dass Crimmitschau in der 17. Minute durch den Ex-Falken Walsh zum Anschlusstreffer kam. Im zweiten Drittel hielten sich die Highlights dann eher in Grenzen. Heilbronn tat sich schwer, gute Möglichkeiten herauszuspielen, während Crimmitschau mehrfach in aussichtsreicher Position am starken Martinovic im HEC-Tor scheiterte. Drei gute Chancen hatten die Gäste bei Kontern in eigener Unterzahl, bevor die Falken im Powerplay nachlegten. Fabio Carciola reagierte bei einem Abpraller am schnellsten und erhöhte in der 32. Minute auf 4:2. Nun hätte Heilbronn bis zur Drittelpause den Sack schon zumachen können, doch binnen weniger Sekunden waren weder Card noch Hackert oder Fenton erfolgreich (38.). Im Schlussabschnitt verlegten sich die Gastgeber aufs Verteidigen der Führung, vergaßen dabei aber lange, mit eigenen Angriffen für Entlastung zu sorgen. Crimmitschau war um Ergebnisverbesserung bemüht, stellte sich dabei aber auch nicht allzu geschickt an. Nachdem die Falken über 51 Minuten diszipliniert gespielt und eigene Strafen vermieden hatten, machte man sich in der Schlussphase das Leben dann selbst noch einmal schwer. Gleich das erste Powerplay nutzten die Eispiraten durch Heinisch zum Anschlusstreffer, doch die beiden anderen Unterzahlspiele konnte Heilbronn besser gestalten, die knappe Führung über die Zeit retten und sich am Ende über einen mühevollen und etwas glücklichen Sieg freuen.

eishockey.net / PM Heilbronner Falken

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