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Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres bei den Tölzer Löwen stand Arno Tiefensee von Beginn an im Tor. Die Heilbronner Falken erwischten einen Start nach Maß und nach 18 Sekunden durften die Jungs im Powerplay ran. Nur sechs Sekunden brauchte Julian Lautenschlager zum 1:0. Der Ex-Falke Marcus Götz hatte ihn per Fehlpass quasi dazu eingeladen. In der dritten Minute erzielte Philipp Schlager dann, begünstig durch einen unnötigen Pass im Verteidigungsdrittel den 1:1 Ausgleich für die Hausherren. Unbeeindruckt spielten die Falken ihr Spiel jedoch weiter. In der 11. Minute kam Jeremy Williams mit Tempo ins Angriffsdrittel, legte nach hinten ab und Kenney Morrison traf an alter Wirkungsstätte zum 2:1 ins lange Eck. In der 13. Minute dann das nächste Powerplay. Philipp Schlager musste für 2+2 Minuten wegen Hakens und anschließender Beschimpfung der Offiziellen in die Kühlbox. Die Falken nutzten die Chance in der 14. Minute. Stefan Della Rovere staubte vor dem Tor von Jimmy Hertl zum 3:1 ab. Nur 14 Sekunden später war er erneut zur Stelle und erhöhte auf 4:1. Auch die Tölzer nutzten jedoch ihr Powerplay und konnten in der 18. Minute durch Cam Spiro auf 2:4 verkürzen.
In der 26. Minute machten die Gastgeber, die im Tor Jimmy Hertl durch Josef Hölzl ersetzt hatten, das Spiel dann noch spannender. Markus Eberhardt traf in Überzahl zum 3:4 für die Löwen. Drei Minuten später griff Judd Blackwater dann ganz tief in Trickkiste und traf zum 5:3 für unser Team. Das Tor, durch die eigenen Beine gelegt und hinter dem Rücken über den Goalie gelupft, definitiv ein Treffer aus der Kategorie Tor des Monats. In der 32. Minute legten die Falken direkt nach. Nach schönem Doppelpass mit Judd Blackwater erhöhte Justin Kirsch auf 6:3. Nur eine Minute später war erneut Judd Blackwater der Mann des Moments. In Unterzahl luchste er Ex-Falke Ian Brady den Puck an der blauen Linie ab, war mutterseelenallein auf und davon und traf zum 7:3.
Im letzten Drittel ließen es die Falken dann ein wenig ruhiger angehen und konnten kein weiteres Tor mehr erzielen, während die Tölzer Löwen nicht mehr die ganze Power für eine richtige Schlussoffensive aufbringen konnten. Mehr als das 4:7 in der 54. Minute durch Cam Spiro sollte nicht mehr auf der Anzeigetafel erscheinen, sodass unser Team das Kalenderjahr mit drei weiteren Punkten abschließen konnte.
