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FASS zu Hause, HSV auswärts

Þ20 November 2009, 07:55
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Gegen die freien Akademiker aus der Bundeshauptstadt gilt es für den ESC, mit einem Sieg Platz Drei in der Pokalgruppe A abzusichern. Beide Teams haben bisher drei Punkte auf dem Konto, für die Berliner ist es allerdings schon das letzte Vorrundenspiel. Gewinnen die Wölfe, ist ihnen der dritte Platz nicht mehr zu nehmen. In den beiden noch ausstehenden Spielen in Halle und Leipzig ginge es dann um eine weitere Verbesserung der Ausgangsposition. Gegen FASS streben die Harzer natürlich eine Fortsetzung der zwei bisher so starken Pokalheimspiele an, schließlich konnte Halle bezwungen und Leipzig lange Paroli geboten werden.

Die vergangene Saison entwickelte sich für die Berliner zu einem wahren Horrortrip. Abgeschlagen belegte FASS den letzten Platz in der Regionalliga Ost. Auf zu neuen Ufern, die vergangene Spielzeit abhaken und vergessen machen lautete daher das Motto in Berlin-Wedding vor dem Start in die neue Regionalliga-Runde. Mit Chris Lee als neuem Trainer läuft es nun deutlich besser als vor Jahresfrist, die Berliner haben sich im Mittelfeld der Regionalliga Ost etabliert. Nach acht Spielen steht eine ausgeglichene Bilanz mit vier Siegen und vier Niederlagen zu Buche. 

Weiter ausgebaut wurde im Sommer die Kooperation zwischen FASS und dem deutschen Meister Eisbären Berlin. Nach der Auflösung des Eisbären Juniors Team in der Oberliga haben kann FASS per Förderlizenz auf noch mehr talentierte Akteure aus dem Eisbären-Nachwuchs zurückgreifen.

Im Tor ist dies beispielsweise Sebastian Albrecht, Nummer Drei der Eisbären und Nachwuchsnationaltorhüter. Zusammen mit dem aus Rostock nach Berlin gewechselten Christian Krüger bildet er ein Oberligaerfahrenes Gespann. Die vielen Nachwuchskräfte werden auf dem Eis von erfahrenen Akteuren wie Daniel Kuch, Benjamin Hecker, Rumid Masche und Lucien Aicher geführt.

Im Ligaspiel beim Hamburger SV sind die Harzer favorisiert, unterschätzt werden darf die Mannschaft aus der Hansestadt aber auf keinen Fall. Zwar stehen die Hamburger nur auf Platz Neun der Tabelle, ließen aber bereits mit zwei Siegen über den Adendorfer EC aufhorchen. Auch gegen den Tabellenführer Rostocker EC musste sich der HSV nur mit 2:6 geschlagen geben. Bester Scorer des HSV ist derzeit Benjamin Poppitz mit 13 Punkten (6 Tore, 7 Vorlagen). Ihren stärksten Akteur dürften die Stellinger aber zwischen den Pfosten stehen haben. Der lettische Torwart Renars Kazanovs überzeugte bisher mit etlichen starken Partien. Zeigen die Wölfe aber eine ähnlich konzentrierte Leistung wie vor Wochenfrist bei den Hamburg Crocodiles, sollte auch die zweite Fahrt in die Hansemetropole binnen sieben Tagen mit drei Punkten belohnt werden.

eishockey.net / PM Harzer Wölfe

 

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