Favoriten am Rande einer Niederlage gebracht

Die Eisbären waren von Beginn an sehr präsent auf dem Eis und gaben den Roten Teufeln wenig Raum, um sich zu entfalten. Verdient dann auch die 1:0-Führung durch Bartzen (6.). Doch das Blatt wendete sich im zweiten Drittel. Die Gäste gingen durch Treffer von von Oppolzer (27.), Striepecke (32.), Stanley (35.) und Rinke-Leitans (40.) deutlich in Führung. Die Partie schien entschieden.

Doch das Team von Larry Suarez gab sich nicht geschlagen und kam im letzten Abschnitt durch Weißleder (52.) und Jasik (57.) wieder heran. Mit der letzten Aktion gelang Weißleder doch tatsächlich noch der 4:4-Ausgleich. Nach einer torlose Verlängerung musste das Penalty-Schießen entscheiden, in diesem Bad Nauheim das glücklichere Ende fand.

130 Eisbären-Fans erleben knappe Niederlage in Duisburg

Mit einer beeindruckenden Leistung, aber leider einer knappen 4:3-Niederlage (1:0, 2:2, 1:1) gegen Duisburg, machten sich die Hammer Eisbären am Sonntag (28.1.) auf den Heimweg. Ein Punkt wäre sicherlich verdient gewesen. Auch weil mit 130 Eisbären-Fans eine tolle Unterstützung gegen die Füchse herrschte.

Die Duisburger spielten in ihrer besten Formation, die erneut mit Förderlizenzspielern bestückt war. Die Gäste ließen sich davon aber nicht beeindrucken. Überzahlsituationen der Füchse wurden erfolgreich abgewehrt. Erst in der 16. Minute musste man sich den zahlreichen Angriffen geschlagen geben. Breitkreuz brachte die Hausherren in Führung. Im zweiten Drittel gestaltete das Suarez-Team die Partie offen mit. Erst ein abgefälschter Schuss von Fox (25.) überwindete den Hammer Torwart Kosarek. Die vermeidliche Vorentscheidung viel in der 38. Minute, nachdem Bartzen eine Zwei-Plus-Zehn-Minuten Strafe bekam. Schmölz nutzte die Überzahl und markierte das 3:0. Alles schien für die Füchse zu laufen, doch eine wahnsinnige Schlussminute brachte die Hammer wieder ins Spiel. Erst traf Jasik und dann Tegkaev innerhalb von wenigen Sekunden.

Im letzten Abschnitt wollten es die Eisbären nun wissen. Man spielte frech weiter und wurde mit dem 3:3- Ausgleich (52.) durch Weißleder sogar belohnt. Im Jubel aber die erneute Führung der Füchse durch Breitkreuz. Die Eisbären warfen zum Schluss alles nach vorne. Die letzte Minute spielte man ohne Torwart, doch es nutzte leider nichts.

Am kommenden Freitag sind die Huskies aus Kassel zu Gast am Maxipark. Beginn der Partie ist um 20 Uhr.

eishockey.net / PM LH Hamm