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Es geht weiter Schlag auf Schlag für unsere Red Bulls: Nach zuletzt vier Heimspielen in Folge steht nun das letzte Auswärtsspiel in der Hauptrunde auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson ist am Freitagabend bei der Düsseldorfer EG gefordert.
Red Bull München schielt auf Rang zwei
Vor den letzten beiden Hauptrunden-Partien können die Red Bulls den Blick ausschließlich nach oben richten, denn von hinten droht keine Gefahr mehr. Das Heimrecht für das Playoff-Viertelfinale ist nach dem 3:2-Sieg nach Penaltyschießen gegen Nürnberg bereits fix, auch die erneute Qualifikation zur Champions League hat München sicher in der Tasche.
Offen ist lediglich die Frage, ob der dreimalige deutsche Meister als Tabellenzweiter oder -dritter in die Playoffs starten wird. Die Ausgangslage ist klar: Die Red Bulls benötigen mindestens vier Punkte, um Wolfsburg noch von Rang zwei zu verdrängen. In diesem Szenario dürften die Grizzlys in den verbleibenden zwei Partien (gegen Mannheim und Bremerhaven) keinen einzigen Punkt mehr holen.
Aufgrund der aktuell deutlich besseren Tordifferenz (+45 zu +33) hätte München bei Punktgleichheit die Nase vorn. Holen die Red Bulls fünf von sechs möglichen Zählern, darf Wolfsburg maximal einen Punkt holen. Bei voller Punkteausbeute darf Wolfsburg nicht über zwei Zähler hinauskommen.
Düsseldorfer wollen Null-Punkte-Wochenende vergessen machen
Nun gilt es aber erstmal, die eigenen Hausaufgaben zu erledigen. Unser Gegner am Freitag, die Düsseldorfer EG, kann jedenfalls ausgeruht in die Partie starten. Denn während München noch am Mittwoch im Einsatz war, stand für die Mannschaft von Trainer Harold Kreis eine normale Trainingswoche auf der Agenda.
Die Rheinländer waren zuletzt am vergangenen Sonntag gefordert, auswärts bei den Schwenninger Wild Wings. Dort unterlag die DEG mit 2:5. Zwei Tage zuvor zogen die Düsseldorfer bei den Straubing Tigers (2:4) ebenfalls den Kürzeren.
Trotz der beiden Niederlagen hat der Traditionsclub das Ticket für die 1. Playoff-Runde bereits sicher. Mit einem Punkteschnitt von 1,407 steht die DEG auf Rang neun, ein Abrutschen auf Position elf ist ausgeschlossen. Ingolstadt (1,491) und Nürnberg (1,462) auf den Plätzen sieben und acht sind auch noch in Reichweite. „Das ist ein toller Erfolg, den uns im vergangenen Sommer viele nicht zugetraut haben“, wird Geschäftsführer Harald Wirtz auf der clubeigenen Website zitiert.
Enge Duelle
München hat in dieser Saison zwei der drei Aufeinandertreffen für sich entschieden. Das erste Duell am heimischen Oberwiesenfeld ging mit 5:3 an München, ehe Düsseldorf kurz vor Weihnachten (3:4 n. P.) zurückschlug und zwei Punkte aus dem Olympia-Eisstadion entführte. In der bislang einzigen Partie im Düsseldorfer PSD BANK DOME setzten sich dann wieder die Red Bulls mit 2:1 durch.
