In den ersten drei Spielen gegen den Deutschen Meister in dieser Saison hatte zwei Mal der KEC die Nase vorn (3:1, 3:1) und konnte auch bei der jüngsten Niederlage in Berlin (4:5 n.V.) immerhin einen Zähler klauen.
Berlin hängt momentan im Mittelfeld der Tabelle fest, doch die Klasse und Qualität der Eisbären ist unbestritten: „Mit Berlin ist immer zu rechnen“, erklärt Haie-Torjäger und Ex-Eisbär Alex Weiß. Die Eisbären, die am Freitag in Augsburg antreten (der KEC hat spielfrei), liegen aktuell als Neunter neun Punkte hinter einem Top-6-Rang, der die direkte Viertelfinal-Qualifikation sichern würde. Zuletzt holte Berlin – in den letzten Wochen von vielen Ausfällen geplagt – mit einem 3:2 gegen Mannheim und einem deutlichen 7:3-Sieg in Krefeld zum Befreiungsschlag aus, doch schon zwei Tage später setzte es eine 3:4-Heimniederlage gegen Wolfsburg.
Die Haie holten aus ihren letzten sieben Heimspielen sechs Siege (zuletzt 2:1 gegen Augsburg) und kassierten dabei nur einmal (2:4 gegen Mannheim) mehr als einen Gegentreffer. Wieder mit dabei im Haie-Kader sind: Marcel Müller (nach Sperre) und Charlie Stephens (nach Knieverletzung). Weiterhin fehlen werden: Andreas Holmqvist (im Aufbautraining) und Moritz Müller (Sperre).
eishockey.net / PM Kölner Haie