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Finaleinzug-Endspiel am Dienstag

Eisbären verlieren in Diez

Þ11 März 2019, 14:19
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Hammer Eisbären

Es steht wieder alles auf Null im Playoff-Halbfinale zwischen den Hammer Eisbären und den EG Diez-Limburg Rockets. Die hessisch-rheinland-pfälzische Combo schaffte mit einem 6:3 (1:0, 1:3, 4:0) den Matchausgleich, so dass die Entscheidung am Dienstag in Hamm ab 20 Uhrin der Helinet-Eissportarena fällt.

Ähnlich wie am Freitag versuchten es die Rockets wieder mit einem Blitzstart. Durch André Bruch gingen sie auch früh in Führung (2.). Doch dieser Treffer sollte im ersten Abschnitt der einzige bleiben, obwohl Hamm erneut viele Strafzeiten kassierten, aber anders als am Freitag ließ die EG ihre Überzahlsituationen im ersten Drittel ungenutzt. So dass es beim Stand von 1:0 in die Pause ging.

Der zweite Abschnitt ging dann an die Eisbären, obwohl Konstantin Firsanov die Gastgeber kurz nach dem Wiederbeginn mit 2:0 in Führung brachte (21.). Dieser Treffer fiel in Unterzahl für Hamm genau wie die eigenen Tore durch Kevin Thau (26.) und zwei Mal Kevin Orendorz (36. und 40.).

Das dritte Drittel begann erneut mit einem Tor für die Rockets, die wieder Mal in Überzahl waren, als Firsanov zum 3:3-Ausgleich traf (42.). Dieses Mal legte Bruch direkt in der nächsten Minute zum 4:3 nach (43.). Die Eisbären kamen aber nicht mehr zurück ins Match. Da nutzte auch die Herausstellung von Firsanov nichts, der nach einem Kopfcheck mit Fünf Minuten plus Spieldauer-Disziplinarstrafe bedacht wurde (47.). Vielmehr schraubten Bruch (55.) und James Hill (59.) per Empty-Net-Goal das Ergebnis noch in die Höhe.

„Wir haben ein Spiel, was wir schlecht begonnen haben, auf einmal im Griff gehabt und schenken es einfach weg“, ärgerte sich Eisbären-Coach Ralf Hoja. Sein Gegenüber Stephan Petry war dagegen hoch zufrieden, dass sein Team nach einem 0:2-Rückstand ausgeglichen hat und nun mit einem Sieg in Hamm ebenfalls das Finale erreichen kann: „Die Oper ist erst zu Ende, wenn die dicke Oma gesungen hat. Dieser Satz trifft heute voll zu.“ Das gilt für beide, am Dienstag gilt die Devise „Siegen oder Fliegen“. Die Eisbären hoffen in eigener Halle wieder auf Unterstützung im vierstelligen Bereich. Auch das zweite Halbfinale zwischen Herford und Neuwied geht nach dem Neuwieder 6:4 am Sonntag, Dienstag ins Entscheidungsspiel.

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