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Finalspiel eins an Sonthofen, Revanche am Sonntag um 19 Uhr am Hühnerberg

Þ15 März 2014, 15:28
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Die favorisierten Hausherren konnten sich dabei bereits im ersten Drittel einen Drei-Tore-Vorsprung erarbeiten, den die Indians nicht mehr aufholen konnten. Die Treffer für die Rot-Weißen vor rund 2.000 Zuschauern erzielten Andreas Schmelcher, Patrick Zimmermann und Al Joanette. Spiel 2 der Serie findet am Sonntagabend um 19 Uhr am Memminger Hühnerberg statt.

Memmingen, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Finale, war die Nervosität zu Beginn deutlich anzumerken. Anders der Favorit aus dem Oberallgäu, für den die dritte Endspielserie in den letzten vier Jahren anstand und der dementsprechend abgeklärt agierte. Im Stile einer abgezockten Spitzenmannschaft wurden die ersten Chancen sofort eiskalt verwandelt. Bereits nach drei Minuten fiel das erste Tor für die Hausherren durch Grimm. Danach bot sich sofort die Chance auf den Ausgleich, doch auch in Überzahl kamen die Indians kaum zum Abschluss. Besser machte es wiederum der ERC.

In der 15. Minute schlugen die Gastgeber mit zwei Mann mehr auf dem Eis in Person von Kapitän Bindl erneut zu und erhöhten auf 2:0. Keine Minute später dasselbe Bild: Sonthofen jubelt - das 3:0 durch Wong war wiederum in Überzahl gefallen. Mit diesem deutlichen Spielstand ging es in die erste Drittelpause – bittere erste 20 Minuten für die Memminger, zusätzlich getrübt durch eine Spieldauerstrafe gegen Martin Schweiger, der damit am Sonntag gesperrt ist.

Im zweiten Drittel der ECDC dann gefestigter und nach 26 Minuten mit dem ersten Lebenszeichen. Andreas Schmelcher nutzte einen Abwehrfehler der Bulls und verkürzte auf 3:1. Gerade als im Memminger Lager wieder Hoffnung aufkeimte, schlug Sonthofen in Person von Ron Newhook erneut zu. Für die endgültige Entscheidung sorgte Ex-DEL-Profi Waginger, der einen Konter eiskalt zum 5:1 abschloss.

Die Indians wechselten daraufhin den Torhüter. Martin Niemz wurde von Alex Reichelmeir abgelöst, der aber nach wenigen Minuten schon von Kujala überwunden wurde. Das Spiel wurde nun ruppiger. Zuerst Lachner und dann Joanette wurden böse gefoult, mehr als Zwei-Minuten-Strafen vergab der Schiedsrichter aber nicht. Kurz vor Drittelende sorgte dann Patrick Zimmermann mit einem Alleingang noch für einen versöhnlichen Abschluss des zweiten Abschnitts und verkürzte auf 6:2.

Im letzten Abschnitt probierten die Memminger noch einmal alles. Mehr als der Treffer von Al Joanette zum 6:3 kam dabei aber nicht mehr zustande. Somit geht der ERC Sonthofen in der „Best-of-5“-Serie mit 1:0 in Führung, was aber noch nichts bedeuten muss, da drei Siege für den Gewinn der Meisterschaft nötig sind.

Am Sonntag bauen die Indians nun voll auf ihren Heimvorteil und können trotz der ersten Final-Niederlage selbstbewusst auftreten. 17 von 19 Spielen gewannen die Rot-Weißen in dieser Saison am Memminger Hühnerberg, den Fans und Mannschaft wieder zu einer nahezu uneinnehmbaren Festung gemacht haben. Über 3.600 Zuschauer erwartet ab 19 Uhr (Hallenöffnung ab 17.30 Uhr) eine echte Hexenkessel-Atmosphäre. Informationen und Details zu Anfahrt, Parkplätzen und Sicherheitsbestimmungen gibt es auf www.memmingen-indians.de

eishockey.net / PM Memmingen Indians

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