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Fire verliert trotz starker Leistung mit 2:4 gegen Dortmund

Þ02 November 2009, 15:17
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Während Dortmund vom Eröffnungsbully weg Druck machte, wirkte Fire in dieser Phase zu schlafmützig und hatte schließlich auch noch Pech: Beim 0:1 nach nur 43 Sekunden lenkte Goalie Niklas Treutle den Puck unglücklich ins eigene Tor und beim 0:2 schaffte es Gästestürmer Sakaluk den Puck aus unmöglichen Winkel ins Tor zu schieben.

Deggendorf gab sich allerdings nicht auf, sondern kämpfte sich zurück ins Spiel: Herbert Geisberger erzielte in der 14. Minute in Überzahl den wichtigen Anschluss. Dortmund stellte zwar nur wenig später den alten Abstand wieder her, doch Fire war nun deutlich besser im Spiel und auch die tolle Kulisse von mehr als 900 Zuschauern ging jetzt voll mit.

Ab dem zweiten Abschnitt war bei den Gästen ein deutliches Nachlassen der Kräfte zu erkennen, während Fire nicht locker ließ. Die immer intensiveren Angriffsbemühungen wurden in der 28. Minute belohnt: Daniel Lupzig verwertete einen Abpraller nach einem satten Schuss von Andreas Maier zum 2:3.
Der DSC drängte nun weiter auf den Ausgleich, was sich unverändert auch im Schlussdrittel fortsetzte. Selbst wenn beide Mannschaften mit gleicher Spielerzahl agierten, glich das Deggendorfer Spiel phasenweise einem Powerplay. Als dann die wieder starke junge Reihe mit Ortolf, Ruderer und Lupzig den Puck in der 51. Minute gemeinschaftlich über die Linie gestochert hatte, kannte der Jubel beim heimischen Anhang kein Halten mehr. Nur einer hatte den Überblick verloren: Schiri Seckler verweigerte dem völlig korrekten Treffer wegen angeblichen Torraumabseits die Anerkennung. Was aber nicht die letzte Fehlentscheidung des Unparteiischen bleiben sollte: Als Fire-Coach "Nore" Weber kurz vor Ende des Spiels Treutle zu Gunsten eines 6. Feldspielers aus dem Tor genommen hatte und Fire alles nach Vorne geworfen hatte, ignorierte der Mann in schwarz-weiß ein klares Foul an Kapitän Michael Fendt, das es Gästestürmer Sakaluk erst ermöglichte, an den Puck zu kommen. Dieser konnte dann fast unbedrängt ins leere Deggendorfer Tor einschieben.

Trotzdem hatten die Deggendorfer Fans ein tolles Eishockeyspiel mit Spannung bis zur letzten Minute geboten bekommen. Die Leistung der jungen Deggendorfer Mannschaft rang auch Gäste-Trainer Gentges, der selbst schon das Deggendorfer Trikot in den 90er Jahren getragen hatte, Respekt ab: "Wir haben außer gegen Rosenheim gegen alle Südvereine gespielt. Was die Athletik, Kampf und Einsatz angeht, war Deggendorf der stärkste Gegner aus dem Süden."

eishockey.net/ PM Deggendorf Fire

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